Wir haben die Kreuzfahrt als Komplettpaket mit Flug erstmalig über Kreuzfahrten.de gebucht und waren sehr zufrieden. Der Preis war sehr gut, das free at all Paket haben wir kostenfrei von Kreuzfahrten.de erhalten. Die Betreuung durch die Mitarbeiter von Kreuzfahrten.de war sehr gut. All unsere Fragen wurden kompetent und schnell beantwortet.

Sonntag, 19.03.2023

Unser Flug startete bereits um 06:15 Uhr mit der Portugiesischen Gesellschaft TAP ab Frankfurt. Durch die Zeitverschiebung in Portugal waren wir somit schon um 08:10 Uhr in Lissabon. Nachdem wir unser Gepäck hatten, wurden wir am Ausgang schon von einem Mitarbeiter von NCL begrüßt. Nach einer Wartezeit von ca. 20 Minuten, in dieser Zeit waren alle anderen Gäste für den Transfer zum Hafen auch eingetroffen, ging es mit dem Bus zum Cruise Terminal. So früh waren wir noch nie am Terminal. Der Zugang war noch nicht freigegeben und wir mussten noch ca. eine halbe Stunde warten. Danach ging alles sehr zügig und wir waren bereits um 11.30 Uhr auf der Sun, unsere Kabine war auch schon fertig. Wir konnten also zur Mittagszeit das erste Essen auf dem Schiff genießen. Das Wetter war hervorragend und wir haben an Deck in der Sonne gelegen.

Später am Nachmittag, nach der Rettungsübung haben wir noch das kostenfreie Internet auf unseren Handys eingerichtet. Zu unserer Freude gibt es jetzt nur noch freie Essenzeiten, wir hatten uns für das Restaurant Seven Seas entschieden. Leider war es nicht möglich für zwei Personen einen Tisch zu reservieren, deshalb mussten wir jeden Abend vor dem Restaurant warten, bis ein Tisch in Fensternähe frei war.

Montag, 20.03.2023

Der nächste Tag war dann ein Seetag, der einzige während der Reise. Wir konnten ausspannen, das Schiff und das schöne Wetter genießen.

Dienstag, 21.03.23 Funchal

Wir hatten vorab über die Agentur „Meine Landausflüge“ eine Rundfahrt westliches Funchal gebucht. Der Ausflug dauerte etwa 8 Stunden und hat ohne Verpflegung 39 € gekostet. Wir wurden mit einem kleinen Bus für 16 Personen gefahren, die Abholung erfolgte am Schiff um 09.00 Uhr. Das hat sehr gut funktioniert. Unser Reiseführer stand mit einem Schild am Ausgang der Pier und nahm uns in Empfang.

Erster Stop: Camera del Lobos.

Der Fahrer nutze die alte Strasse, diese war sehr eng und kurvenreich, aber wir konnten so die außergewöhnliche Gegend genießen. Camera del Lobos ist eines der ältesten Fischerdörfer Madeiras mit einer sehr schönen kleinen Kapelle.

Winston Churchill verbrachte hier einige Tage und hat ein Bild von der Bucht gemalt.

Zweiter Stop: Aussichtspunkt Gabo Giraci, eine der höchsten Steilklippen in der EU.

Für 2 € Eintritt kann man den gläsernen Skywalk betreten, hier hat man einen wunderbaren Blick auf Funchal und ca. 580 m unter den Füßen kann man das Meer sehen. Ein beeindruckender Moment. Die 2 € lohnen sich, allerdings kann es auf dem Skywalk auch sehr voll sein.

Dritter Stop: Ribeira Brava ist eine kleine Stadt an der Südwestküste von Madeira mit einem schönen Aussichtspunkt, für Privatautos ist es schwierig einen Parkplatz zu finden.

Vierter Stop: Seradague

Der Aussichtspunkt ist 1.500 m hoch

Fünfter Stop: Santa

Hier hatten wir nur eine Fotostopp

Sechster Stop: Porto Moniz ist eine Ortschaft im Nordwesten der Insel Madeira

Hier legten wir für 1,5 Stunden eine Mittagspause ein.

Hier hat die Natur Lava Pools hinterlassen. Diese, direkt am Hafen, kosten allerdings Eintritt. Läuft man fünf Minuten weiter, kommt man zu den etwas kleineren Pools welche kostenfrei sind. Bei einer Außentemperatur von 18 Grad mit Wind und einer Wassertemperatur von 17 Grad waren trotzdem einige Leute im Wasser. Direkt an den Pools befindet sich ein Restaurant. Dort haben wir die Spezialität von Funchal „Fischfilet mit Banane“ gegessen. Die waren überraschend gut, hätten wir nicht gedacht.

Siebenter Stop: Ven da Noiva

Hier befinden sich neben einem Souvenir Shop, ein Aussichtspunkt und ein Wasserfall.

und letzter Stop: Sao Vicente

Das ist ein kleiner Ort mit einer ebenso kleinen Kirche. Hier probierten wir das Nationalgetränk von Madeira: die „Poncha“.  Normalerweise wird die Poncha Madeira mit Honig und Zitronensaft hergestellt, aber es gibt auch andere Variationen, die unter anderem mit Orange, Maracuja oder auch Absinth gemacht werden. Egal in welcher Variante das Getränk passt einfach wunderbar zu einem schönen Nachmittag.

Die Rückfahrt erfolgte über die neue Strasse, eine Art Autobahn. Im Süden war es 23 Grad und im Norden 18 Grad und wolkig.

Der Ausflug hat uns viel Spaß gemacht.

Mittwoch, 22.03. Funchal

Die Sun hat über Nacht im Hafen von Funchal gelegen und somit haben wir einen weiteren Tag in Funchal genießen können.

Wir sind in die Stadt gelaufen und haben hierzu etwa 25 Minuten benötigt. Zuerst waren wir an der Touristinfo, um uns einen Stadtplan zu besorgen, danach war unser erstes Ziel die Markthalle. Obwohl wir nicht mehr so früh waren, konnten wir noch einige Fischverkäufer sehen, die ihren Fang angepriesen haben, sehr interessant.

Da in Funchal alles sehr weitläufig ist, haben wir uns entschieden mit dem Hop on Hop off Bus zu fahren. Wir haben Tickets für die Strecken rot und grün gekauft. Die Fahrt dauerte, ohne auszusteigen ca., 1,5 Stunden. Danach sind wir zurück zum Schiff und haben den Nachmittag an Deck verbracht.

Leier konnten wir nicht pünktlich um 16.00 Uhr auslaufen, da noch zwei Passagiere gefehlt hatten.

Abends hatten wir uns einen Tisch im Steakhaus reserviert. Das Essen war hervorragend und wir haben es sehr genossen. So ein gutes Tuna Tatar habe ich noch nie gegessen. Auch das Rinderfilet war so zart, dass man fast kein Messer gebraucht hat. Super!

Donnerstag, den 23.03. Santa Cruz Las Palmas

Wir sind zu Fuß in die Stadt gelaufen, haben uns in der Touristinfo kurz nach dem Hafenausgang noch einen Plan für einen Altstadtrundgang geholt. Die Fußgängerzone, Calle O’Daly, ist nicht weit entfernt. Interessant sind die Innenhöfe und die Kirche Matriz de El Salvador am Plaza Espana. In der Markthalle „Plaza de Mercado“ kann man einen frisch gepressten Zuckerrohrsaft trinken, es gibt diesen auch mit Fruchtgeschmack.

An Av. Maritima, der Weg ist von der Fußgängerzone ausgeschildert, sind sehr schöne Holzbalkone an den Häusern zu sehen.

Empfehlenswert ist das Cafe Don Manuel in der Calle Anselmo Perez de Brito Nr. 2. Das Cafe ist von der Strasse her schlecht zu erkennen, man sitzt in einem kleinen Innenhof. Hier empfiehlt es sich die Kaffeespezialität „Barraquito“, fünf Schichten im Glas zu probieren. Sehr lecker. Heute war es am Vormittag sonnig bei 23 Grad ab 14.00 Uhr sind die Wolken gekommen.

Freitag, 24.03. Puerto del Rosario Fuerteventura

Hier haben wir uns an der Info einen Plan geholt und nach dem Weg zum Busbahnhof gefragt. Wir wollten heute mit dem Bus zu den Dünen von Corralejo im Norden ca. 25 km entfernt fahren.

Der Busbahnhof war schwierig zu finden, ich habe einen Passanten angesprochen, dieser hat seinen Sohn angerufen und uns wurde weitergeholfen. Den Busbahnhof kann man von der Strasse aus nicht direkt sehen, da er sich in einem Gebäude befindet, welches nicht auf Anhieb als Busbahnhof zu erkennen war.

Der Bus Nummer 6 fährt zu den Dünen, aussteigen sollte man bereits an der Haltestelle „Los Hotelos“, von hier kann man die Dünen sehen und zum Strand laufen. Die Endhaltestelle des Buses ist der Jachthafen. Die Busfahrt kostet einfach pro Person 2,30 €. Die Stadt ist unserer Meinung nicht sehenswert, was wir bei der Busfahrt so gesehen haben.

Wir hatten heute Sonnenschien bei 25 Grad und Wind.

Samstag, 25.03. Santa Cruz Teneriffa

Hier wartete am Schiff ein kostenfreier Shuttlebus zum Hafenausgang. Von der Bushaltestelle geht man über eine Brücke und über den Plaza de Espana hier ist schon der Beginn der Fußgängerzone.

Wir sind zuerst zur Markthalle, danach in die Kathedrale Santa Ana und anschließend zum Park Garcia Sanabria. Der Park ist wunderschon tropisch angelegt mit einem Teich und vielen Sitzmöglichkeiten. Danach sind wir zum Plaza de Weyler, um mit der Straßenbahn nach San Cristobal de Lagune zu fahren. Ausstieg ist Endstation Trinidad und die Fahrt kostete pro Person Hin- und Rückfahrt 2,40 €. Wir sind durch die Fußgängerzone geschlendert und haben in einem der vielen Cafés, alle waren sehr gut besetzt, etwas getrunken. Anschließend sind wir vorbei an der Plaza de la Conceptione zum Rathaus gegangen. Anschließend wieder mit der Straßenbahn zurück in die Stadt und zum Hafen.

Heute war ein sehr warmer sonniger Tag bei 30 Grad.

Sonntag, 26.03. Gran Canaria

Wir sind zur Bushaltestelle Parque de San Catalina gelaufen, um mit dem Bus Nr. 12 in das Zentrum zu fahren, Ausstieg Avenue de Canarias San Telmo. Einfache Fahrt kostet 1,40 €, es werden maximal 10 Euro Scheine im Bus angenommen.

Da Sonntag war hatten die Markthalle und die Geschäfte in der Fußgängerzone geschlossen. Wir haben uns die Kathedrale und die Bezirke drum herum  angesehen. In der Nähe der Kathedrale hat ein traditionelles Konzert mit Tanz stattgefunden. Aufpassen auf Taschendiebe! Uns ist aus unserem Rucksack das Portemonnaie mit allen Kreditkarten und Bargeld gestohlen worden.

Auch heute war es sehr warm ca. 30 Grad.

Montag, 27.03. Arrecife Lanzarote

Wir sind ca. 3,5 km vom Hafen in das Zentrum gelaufen. Gerne hätten wir uns einen Stadtplan an der Touristinfo am Hafen geholt, diese war aber leider geschlossen.

Wir sind durch die Fußgängerzone zum Castell. Der Eintritt ist kostenfrei, am Eingang haben wir eine kurze Einführung in Deutsch erhalten, dies war auch nötig, denn es ist alles auf Spanisch erklärt. An der Hauptstraße unweit des Castell ist ein Holzpavillon und gegenüber ist eine Touristinfo, wo es Stadtpläne gibt. Wir haben uns noch die Kirche angeschaut. Eigentlich wären wir gerne mit der roten Bimmelbahn gefahren, doch leider hat diese die Corona Pandemie nicht überlebt. Arrecife hat wenig Sehenswertes zu bieten.

Viel Sonne und knapp 30 Grad.

Dienstag, 28.03. Marokko Agadir

Die Fahrt in der Nacht war sehr abenteuerlich, ich erwachte durch das Nebelhorn mitten in der Nacht und bin deshalb zum Balkon. Dort hat man die Hand vor Augen nicht gesehen, alles war im Nebel, deshalb das Nebelhorn vom Schiff, das Tuten ging die ganze Nacht durch. Angekommen in Agadir war der Hafen komplett im Nebel, allerdings sind die Wolken schnell gezogen und es gab immer mal wieder Sonnenlöcher.

Wir sind ca. 10.30 Uhr vom Schiff, leider gab es keinen Shuttle durch den Industriehafen und wir mussten laufen. Es war ein weiter Weg zum Hafenausgang, von dort wollten wir mit dem Bus in die Innenstadt. Leider gab es am Hafen keine Haltestelle mehr und zum Laufen war es zu weit. Ein Taxifahrer hat angeboten, uns für 20 € einiges von Agadir zu zeigen, gerne haben wir das Angebot angenommen. Zurzeit war Ramadan und deshalb lohnt sich ein Besuch beim Souk nicht da viele Stände geschlossen sind. Wir wollten gerne den Park Vallee des Oiseaux sehen, dort soll es viele Vögel und einen kleinen Zoo geben. Doch leider hat dieser Park ebenfalls die Corona Pandemie auch nicht überlebt.

Unser erster Stopp war deshalb eine sehr große Moschee, In dieser Moschee werden Unterricht im Lesen und Schreiben für Frauen angeboten. Danach sind wir am riesigen Anwesen des Königs vorbeigefahren. Der nächste Stopp war eine Verkaufsstelle Arganöl, hier wurde uns zuerst mittels eines Films die Herstellung des Öls gezeigt, eine junge Dame hat uns alles auf Deutsch erklärt.

Der dritte Stopp war die Medina, hier sind viele Stände mit handgemachten Waren und auch Gewürze werden hier verkauft. Unser letzter Stopp war die Festung Kasbah. Unterhalb der Festung war bis vor ca. 2 Jahren noch die Altstadt Agadirs. Die Bewohner wurden umgesiedelt und alle Häuser wurden abgerissen. Jetzt gibt es seit ca. einem halben Jahr eine Seilbahn, welche die Touristen zur Festung bringt. Man hat von dort oben einen sehr schönen Blick über Agadir und zum Hafen. Allerdings war es dort oben 37 Grad warm und es war kein Schatten.

Der Taxifahrer hat uns viel über die Stadt erklärt und nach ca. 2,5 Stunden waren wir zurück am Schiff. Hier am Hafen war wieder der Nebel, welcher sich erst am Spätnachmittag aufgelöst hat.

Mittwoch, den 29.03. Marokko Casablanca

Auch hier gab es keinen Shuttle aus dem sehr großen Industriehafen, die Beschilderung war schlecht. Der Fußweg war sehr lang ca. 2,5 km bis zum Ausgang. Am Ausgang waren unzählige Taxifahrer die Geschäfte machen wollten. Manche waren sehr penetrant und ließen nicht locker ihr Taxi anzupreisen, obwohl wir deutlich sagten, dass wir laufen möchten und kein Taxi benötigen.

Wir sind zuerst zu dem bekannten Rick’s Cafe gelaufen, dies war leider geschlossen. Rick’s Café ist ein seit 2004 bestehendes Restaurant mit Bar in Casablanca. Es ist eine freie Nachbildung des gleichnamigen Schauplatzes aus dem Film Casablanca mit Ingrid Bergmann und Humphrey Bogart.

Weiter sind wir dann zur Moschee Hassan II. Als wir ankamen, war nur ein Eingang geöffnet und wir mussten einen großen Umweg laufen. Die Moschee ist riesig mit einer angeschlossenen Akademie. In den Innenraum durften wir leider nicht, es gab auch keine Möglichkeit sich Tücher für Kopf und Schulter auszuleihen. Alles im Gelände der Moschee war sehr sauber und gepflegt im Gegensatz zu den anderen Straßen und Plätzen in Casablanca. Auf dem Rückweg sind wir noch kurz durch die Marina Mall, eine große Einkaufsmall, gelaufen. Nach 12,5 km waren wir dann wieder zurück am Schiff.

Donnerstag, 30.03. Ceuta

Heute waren wir erst um 12.00 Uhr im Hafen und konnten somit schön die Hafeneinfahrt vom Balkon aus sehen, auch sind wir sehr nah an der Herkules Statue an der Hafeneinfahrt vorbei gefahren.

Wir sind in die Stadt gelaufen und haben uns die Kirche am Plaza de Africa angesehen, die Kathedrale Santa Maria war leider geschlossen. Vorbei am House of Dragon sind wir zur Markthalle und ein Stück durch die Fußgängerzone gelaufen. Unser letztes Ziel war der Parque Maritimo del Mediterraneo. Normalerweise kostet der Park eintritt, jedoch zu dieser Jahreszeit waren die Becken noch nicht mit Wasser gefüllt und die Reinigung der Anlagen war noch nicht abgeschlossen, deshalb konnte man so durch den Park laufen.

Anschließend sind wir am Jachthafen entlang zu unserem Schiff zurückgelaufen.

Freitag, 31.03. Malaga

Malaga ist die Geburtsstadt von Pablo Picasso. Malaga liegt an der Costa del Sol und ist umgeben von Bergen. 

Der Hafen ist ca. 2,5 km von der Altstadt entfernt. Zuerst sind wir zur Markthalle, Mercado Central De Atarazanas, gelaufen, diese Markthalle war sehr groß und gut besucht. Anschließend sind wir zur Kathedrale Catedral de la Encarnación gelaufen und haben uns zuerst einmal in die Schlange der Besucher eingereiht, die sich Tickets für die Besichtigung kaufen wollten. Man kann ein Ticket nur für den Innenraum der Kathedrale für 8 € erwerben oder ein Kombiticket mit einer Führung auf dem Dach für 12 €. Wir wollten gerne auch auf das Dach und haben uns deshalb für das Kombiticket entschieden, die Zeit der Dachführung passte auch gut. Zum Dach gelangt man über ca. 200 Stufen. Oben angelangt läuft man einmal komplett herum und hat somit immer einen großartigen Blick über die Stadt.

Durch die Altstadt und den Park sind wir anschließend nach ca. 9.5 km zurück zum Schiff.

Samstag, 01.04. Cadiz

Wir sind ab dem Hafen mit einem Hop on Hop off Bus gefahren und zuerst an der Kathedrale ausgestiegen. Die Besichtigung war erst um 11.30 Uhr möglich, deshalb sind wir zuerst zur Markthalle gelaufen, die nicht weit entfernt war. Der Eintritt für die Kathedrale war im Busticket bereits enthalten. Die Kathedrale war sehr einfach gehalten und ist stark renovierungsbedürftig weshalb auch unter Decke Netze gespannt sind, um herabfallende Stücke aufzufangen. Auch hier konnte man zum Dach hochlaufen, allerdings nicht über eine Treppe, sondern über eine schräge Spindel. Der Blick von oben hat sich gelohnt.  Danach haben wir die Rundfahrt im Bus fortgesetzt. Im Ticket ebenfalls enthalten war eine Sherry Probe bei Bacco. Das Bacco ist ein kleiner netter Laden in der Calle Cardena Zapata, Locales 2. Wir hatten die Auswahl zwischen drei Sorten Sherry. Einem Cuvee, einem trockenen und einem Muskateller. Der Sherry hat uns sehr gut geschmeckt, weshalb wir auch eine Flasche Muskateller gekauft haben.

Sonntag, 02.04. Lissabon

Jede Reise geht einmal zu Ende. Heute erreichten wir um 6:00 Uhr wieder unseren Ausganspunkt in Lissabon. Der Transferbus zum Flughafen startete um 08.30 Uhr. Unser Flug ging aber erst 18:15 Uhr. Wir konnten unser Gepäck direkt bei der TAP am Automaten aufgeben. Für das Handgepäck gibt es hinter dem Ausgang Abflug Gepäckboxen zum Anmieten. An diesen Automaten kann die Gebühr aber nur mit Karte gezahlt werden. Die Einwurfschlitze für Münzen waren zugeklebt. Wir haben uns ein Tagesticket für die öffentlichen Verkehrsmittel gekauft und sind vom Flughafen mit der roten U-Bahn Linie 9 Stationen bis Alameda gefahren, dort mussten wir in die grüne Linie Richtung Cais do Sodré bis zur Endhaltestelle gefahren.

Wir sind mit dem Hop on Hop off Bus gefahren, diesen können wir nicht empfehlen. Der Bus darf nicht in die Altstadt fahren und ist nur in die sogenannte Neustadt gefahren. Alle sehenswerten Gebäude sind hier nicht zu sehen, und wenn doch waren Bäume davor. Zwischen den einzelnen Ansagen wurden Weihnachtslieder gespielt, und dass eine Woche vor Ostern, sehr gewöhnungsbedürftig. Außerdem ist als eine Haltestelle der Flughafen angegeben, doch dort hält der Bus nicht. Wir sind deshalb in der Nähe der U-Bahn-Station Oriente ausgestiegen und mit der roten U-Bahn Linie zum Flughafen gefahren. Wir würden bei unserem nächsten Besuch die alte Straßenbahn benutzen und zu Fuß durch die Altstadt laufen .

Um 15.00 Uhr waren wir dann zurück am Flughafen.

Am Flughafen sind wir in die Ana Lounge, um die Wartezeit bis zum Boarding zu überbrücken. Diese Lounge ist im Prioritypass der American Express Karte enthalten. Dadurch, dass dies sie einzige Lounge war, die ohne Businessticket besucht werden kann, war diese entsprechend voll. Wir hatten aber Glück und haben noch einen kleinen Tisch bekommen. Um diese Zeit gab es allerdings kein warmes Essen mehr, sondern nur noch verschiedene Baguettes sowie Kaffeestückchen und Getränke aller Art. Hier haben wir uns noch gestärkt da im Flugzeug kein kostenfreies Essen angeboten wurde.

Um in den Städten nicht immer auf eine Stadtplan aus der Touristinfo angewiesen zu sein, hatte Arno sich die Stadtpläne entsprechend der Reiseroute runtergeladen die dann auch offline zu nutzen waren. So konnten wir uns sehr gut orientieren und haben die verschiedenen Sehenswürdigkeiten schnell gefunden.

Alles in Allem war es ein sehr schöne Kreuzfahrt, wir hatten superschönes Wetter und haben viel gesehen.

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