Anreise am 02.11.2019 Puerto Rico
Nach einem Flug von 9 Stunden und 25 Minuten sind wir bei herrlichem Wetter in San Juan gelandet. Die Einreiseformalitäten haben ca. 45 Minuten gedauert. Unser Gepäck langweilte sich mittlerweile auf dem bereits stehenden Gepäckband und somit konnten wir unsere Gepäckstücke direkt in Empfang nehmen. Am Geldautomaten wollten wir uns mit Dollar versorgen, aber der Automat wollte unsere Kreditkarte nicht akzeptieren. Das könnte vorkommen wurde uns mit einem Achselzucken mitgeteilt. Mehrere Mitarbeiter von Celebrity haben uns am Ausgang erwartet und der Bus für den Transfer stand ebenfalls bereit, um uns zum Schiff zu bringen. Da wir den Online check in bereits von zu Hause aus gemacht hatten, ging das Einchecken sehr schnell. Beim Betreten des Schiffes wurden wir mit einem Glas Champagner empfangen und wir konnten direkt auf unsere Kabinen gelangen. Nach der obligatorischen Rettungsübung hatten wir noch Zeit, um uns für das Dinner fertig zu machen. Wir haben im Restaurant Cosmopoliten diniert. Es hat vorzüglich geschmeckt. Eigentlich wollten wir uns noch die Show im Theater ansehen, aber unsere Müdigkeit hat uns dann doch übermannt und wir sind zeitig zu Bett gegangen.
Der zweite Tag 03.11.2019 ein Seetag
Nach der ersten ruhigen Nacht auf See sind wir um 8:30 Uhr aufgestanden und sind zum Frühstücken gegangen. Eigentlich wollten wir am Heck des Schiffes im Freien Frühstücken, aber es hat leicht zu regnen begonnen, so dass wir uns einen Platz im Inneren suchen mussten, was kein Problem war. Immer wieder sind Plätze frei geworden. Nach dem Frühstück sind wir dann zur Besichtigung der Bordküche gegangen. Die Besichtigung wurde von Resortchefs durchgeführt, die uns die einzelnen Stationen eindrucksvoll und mit Stolz zeigten. Anschließend sind wir dann zum Pooldeck und haben es uns dort gemütlich gemacht. Leider hat es nach kurzer Zeit erneut angefangen zu regnen, sodass wir auf unsere Kabine gegangen sind und es uns auf unserem Balkon gemütlich gemacht haben. Das Erkunden des Schiffes bot sich ebenfalls an, was wir auch nach einem Imbiss im Restaurant auf Deck 10 gemacht haben. Die Renovierung des Schiffes ist, unserer Meinung nach, teilweise sehr gut gelungen und die Farbkombinationen wirken sehr schön abgestimmt. Leider sind die Aufzüge auch in einem Grauton gehalten, was den Eindruck eines Lastenaufzuges auslöst. Hier hätten wir uns dann doch eine ansprechendere Farbgebung gewünscht. Auch an manchen Stellen merkt man, dass es sich um eine Renovierung und nicht um einen Neubau handelt. So war unsere Balkontür sehr schwergängig und die Eingangstür zu unserer Kabine, wie auch bei anderen Kabinen, hat sich nicht immer zuverlässig geschlossen.
Der dritte Tag 04.11.2019 Barbados
Heute haben wir über die Summit den Ausflug „Swim with the Turtels, Shipwrecks, Snorkel & Beach“ gebucht. Treffpunkt war um 08.30 Uhr im Theater, dort haben wir eine Nummer zum Aufkleben bekommen und warteten bis unsere Ausflugsnummer aufgerufen wurde. Zuerst sind wir mit einem Shuttle-Bus zum Hafenausgang gefahren. Dann sind wir in den eigentlichen Ausflugsbus umgestiegen. Die Fahrt hat ca. 20 Minuten gedauert bis wir an unserem Ausflugschiff angekommen sind. An Bord wurde uns der Ablauf des Ausflugserklärt. Wir sind ca. 30 Minuten mit dem Schiff auf das Meer gefahren, gegenüber von Browns Beach hielt das Schiff und wir konnten dort mit den Wasserschildkröten schnorcheln. Schnorchel, Taucherbrille und eine Schwimmweste gab es für jeden Teilnehmer. Im Wasser hat der Guide die Schildkröten mir Fischstücken angelockt. Wir konnten eine große und zwei kleine Schildkröten sehen. Allerdings waren die Schildkröten schnell wieder verschwunden, wir vermuten es waren zu viele Leute im Wasser. Nach 30 Minuten sind wir eine kurze Strecke ca. 3 Minuten zu einem kleinen Schiffswrack gefahren. Auch hier hatten wir 30 Minuten Zeit zum Schnorcheln. Die Fische wurden hier mit Brot angelockt. Hier haben wir einige große und eine Anzahl kleinere Fische sehen können. Zurück an Bord gab es nun auch alkoholische Getränke, wie z.B. Rumpunsch und verschiedene Sorten Kuchen. Nun sind wir mit dem Schiff zum Baden gefahren. In Höhe des Brownstrands ankerte das Schiff und wir konnten für 45 Minuten zum Schwimmen in das Meer gehen oder uns am Strand in den Sand legen.
Der Ausflug dauerte 3,5 Stunden und hat pro Person 84 US Dollar gekostet. Wie sind der Meinung der Ausflug war das Geld nicht wert. Man hätte vom Strand aus auch direkt zu den Schildkröten schnorcheln können. In der nächsten Woche wollen wir das versuchen.
Zurück am Schiff haben sind wir zuerst eine Runde schwimmen im Pool und haben uns dann noch etwas in die Sonne gelegt. Da wir schon mehrfach mit der Celebrity unterwegs waren haben wir schon eine Menge Punkte für den Captain Club gesammelt und sind nun bereits Elite Mitglieder. Als Elite Mitglied hatten wir um 15.15 Uhr eine Einladung auf den Helikopter Landeplatz, um von dort mit Champagner das Ablegen der Summit erleben zu können.
Der vierte Tag 05.11.2019 St. Lucia
Für heute haben wir, von zu Hause, über das Internet bei Michael http://st-licia-ausflug.com eine siebenstündige Inselrundfahrt gebucht. An diesem Tag war auch die Mein Schiff 2 im Hafen und deshalb waren alle anderen Gäste von „Mein Schiff“. Wir wurden am Ausgang des Hafens von einem Taxifahrer, der ein Schild Michael’s Ausflüge hoch hielt, abgeholt und zum Anlegesteg der Mein Schiff gefahren. Dort wurden wir von Michel empfangen und zum Rest der Teilnehmer gebracht. Es gab zwei Gruppen, unsere Reiseleiterin hieß Christine und stammte aus Berlin.
Wir sind durch das Universitätsgelände zur Westküste gefahren. Unser erster Stopp war an der größten Bananenplantage von St. Lucia im Rosotal, hier durften wir Bananen probieren, die an der Pflanze gereift sind. Weiter ging es nach Anse la Raye, hier hielten wir am Markt. Weiter ging es über Canaries nach Soufrière. Hier haben wir im Restaurant The Beacon angehalten. Von hier hat man die beiden Piton’s sehr gut sehen können und außerdem wurde uns hier Fishcake, bestehend aus vielen Gewürzen und Trockenfisch ausgebacken in Kokosöl mit einem Getränk serviert. Wer wollte konnte das Piton Bier probieren. Gestärkt ging es nun zu den Sulfur Springs. Die Sulfur Springs sind auf einem Vulkan. Hier besuchten wir zuerst ein kleines Museum, um uns die Ausstellung anzusehen und schauten uns einen kleinen Film mit deutschem Untertitel an. Danach sind wir zu den eigentlichen Sulfur Springs gelaufen. Es besteht die Möglichkeit in Eingangsnähe in Becken mit dem Schwefelhaltigen Wasser zu baden. Weiter ging es nun zu dem Botanischen Garten, hier sieht man eine Vielzahl wunderschöner Pflanzen und am Ende des Parks ist der Diamond Wasserfall. Der vorletzte Stopp war in einer Kasavabäckerei, hier durften wir zwei süße Sorten Brot probieren. Das Brot wird aus Manjuk gebacken, welches vor dem Backen geröstet werden muss. Zum Schluss stoppten wir noch bei Marigot Beach, von hier hat man einen großartigen Blick auf eine wunderschöne Bucht. Auch der schönste Ausflug geht einmal zu Ende denn nun ging es zurück zum Hafen. Hier wurden wir direkt an der Summit abgesetzt.
Der Ausflug dauert knapp sieben Stunden und kostete pro Person 63 €, hinzu kam noch einmal
15 $ pro Person für den Eintritt zu den Sulfur Springs und in den Botanischen Garten.
Der Ausflug war sehr schön und wir könne Michaels Ausflüge nur weiterempfehlen.
Der fünfte Tag 06.11.2019 Antigua
Heute waren wir am Deep Bay Beach. Zuerst wollten wir mit dem Bus Nr. 61 fahren, aber das war zu umständlich und wir hätten noch ein großes Stück laufen müssen. Also nahmen wir ein Taxi mit noch zwei weiteren Personen. Der Taxifahrer kannte sich nicht gut aus und hatte sich mehrfach verfahren, der Strand war nur ca. 7 KM und ca. 20 Autominuten entfernt, wir fuhren aber ca., 35 Minuten. Auch wollte der Taxifahrer direkt bezahlt werden was unüblich ist, Wir vereinbarten eine Abholzeit, aber der Taxifahrer kam nicht. Also sind wir zu viert losgelaufen und hatten vor in einem auf der anderen Seite der Bucht gelegenen Hotel ein Taxi zu ordern. Wir hatten Glück und wurden von einem Paar im privaten Auto mitgenommen.
Das Taxi kostete für die Hinfahrt bei 4 Personen pro Person 4 $. Der Strand ist schön und nicht überlaufen. Allerdings gibt es dort weder eine Toilette noch Umkleideräume oder Sonnenliegen. Es sollte in der Mitte der Bucht ein Schiffswrack liegen, wir haben es nicht gefunden. Zum Schnorcheln also nicht geeignet.
Heute hatten wir um 16.30 Uhr eine Einladung zu einer Backstage Führung im Theater.
Der sechste Tag 07.11.2019 St. Kitts
Heute haben wir mit dem Taxi eine Inselrundfahrt gemacht. Direkt am Ende des Piers ist ein Taxiverteilstand, hier kann man sich entscheiden ob man zum Schwimmen möchte, eine Inselrundfahrt oder eine Kombination von Beidem machen möchte. Es gibt hierzu getrennte Wartebereiche, wenn mindestens 4 Personen für eine Tour zusammenkommen, wird vom Stand ein Taxi gerufen. Wir wollten gerne die kombinierte Tour machen und haben ca. 20 Minuten gewartet. Es kam noch ein Ehepaar aus Deutschland dazu. Unser Taxifahrer hat uns Interessantes in einem sehr guten Englisch erklärt. Der erste Stopp war im Romney Manor einem kleinen Botanischen Garten mit einer Fabrikation von Batikarbeiten. Da wir vor 8 Jahren schon Brimstone Hill Fortress gesehen haben und das zweite Ehepaar kein Interesse hatte, die Festung zu besichtigen, sind wir weitegefahren und stoppten erst an den Black Rocks, hier schlagen die Wellen des Atlantiks an bizarr geformte dunkle Lavasteine. Hier gibt es einige kleine Holzhäuschen mit Souvenirs und Getränken sowie eine Toilette. Bevor es wieder zum Hafen ging sind wir noch durch das Frigate Bay Resort gefahren. Dort sind einige große Hotels ansässig, in dem schon oft weltbekannte Personen gewohnt haben, wie uns unser Taxifahrer nicht ohne Stolz erzählt hat.
Die Tour dauerte gut 3 Stunden und hat bei vier Teilnehmern pro Person 25 US$ gekostet und ist eine gute Alternative zu den Ausflügen, die vom Schiff angeboten werden.
Am Nachmittag um 15:00 Uhr waren wir als Captain Club Mitglieder zur Tea Time in das Restaurant Cosmopoliten eingeladen.
Der siebte Tag 08.11.2019 St. Thomas
Heute sind wir mit einem für St. Thomas üblichen offenen Taxi nach Downtown zum bummeln und shoppen gefahren. Das Taxi hält unweit der Main Street wo sich viele Geschäfte befinden.
Leider gab es eine Baustelle in der Main Street sodass man nur an einer bestimmten Stelle die Straßenseite wechseln kann. Links und rechts der Main Street befinden sich in der überwiegenden Zahl Juweliergeschäfte und auch einige Parfümerien. Es zweigen noch mehrere schöne kleine Gassen seitlich ab, auch findet man kleine Geschäfte und Restaurants.
Bekleidungsgeschäfte sucht man allerdings vergeblich, schade.
Die Rückfahrt mit dem Taxi war ebenfalls unproblematisch, an der Ausstiegstelle stehen Taxen, allerdings kann es sein, dass man ein paar Minuten warten muss bis sich genügend Fahrgäste eingefunden haben. Der Fahrpreis beträgt pro Person und einfache Strecke 4 $.
Der achte Tag 09.11.2019 Puerto Rico
Heute Morgen waren wir in der Sky Lounge zu einem kleinen Frühstück. Wir hatten uns ein wenig mehr als nur Kaffee, Tee und einige kleine Gebäckstücke vorgestellt. Ab 09:30 Uhr konnten hier die „back to back“ Gäste die Kabinenkarte der vergangenen Woche abgeben. Gleichzeitig hat man die neue Kabinenkarte für die zweite Kreuzfahrt erhalten. Beim Rausgehen aus der Sky Lounge musste man sich bei einem Zollbeamten noch ausweisen, danach konnte man ungehindert das Schiff verlassen. Wir sind gemeinsam mit einem anderen Ehepaar mit einem Taxi zur Festung „Castillo San Felipe del Morro“ gefahren. Von dort oben hat man einen wunderschönen Blick über die Bucht und den Hafen. Von dort oben sind wir durch kleine Straßen durch die Altstadt gelaufen. Die Kirche San Juan Bautista Cathedral, eine sehr schöne Kirche, haben wir uns angesehen und an sehr schönen, aber auch teilweise sehr verfallenen Häusern vorbei, weiter durch die Altstadt von San Juan. Am Pier 2 am Hafen angekommen, wollten wir noch ein wenig shoppen. Deshalb sind wir dann mit einem Taxi zu der größten Einkaufsmall in der Karibik, der American Plaza, gefahren. Fahrpreis vom Pier 2 zur Mall 17 US$, der Rückweg zum Kreuzfahrtterminal kostete 15 US$. Die Mall ist nicht mit denen der USA zu vergleichen, für uns hat sich die Fahrt dorthin leider nicht gelohnt.
Wieder auf dem Schiff angekommen, haben wir es uns am Pooldeck gemütlich gemacht. Leider hat es gegen 15:30 Uhr angefangen zu regnen. Deshalb sind wir auf unsere Kabine gegangen und haben uns dort auf unseren Balkon gesetzt und die ankommenden Gäste beobachtet. Um 16:45 Uhr fand der obligatorische „Drill“ die Rettungsübung statt, an der wieder jeder Gast teilnehmen muss ob er nun zum ersten mal auf einem Schiff ist, oder nicht. Es gehört einfach dazu.
Der neunte Tag 10.11.2019 Tortola
Heute sind wir mit einem Taxi mit noch mehreren anderen Gästen des Kreuzfahrtschiffes Azure von P&O an den Strand am Brewers Bay gefahren. Dort wurden Strandliegen für 5 US$ für den ganzen Tag angeboten. Direkt am Strand war ein kleines Restaurant, in dem man neben kleinen Speisen und Getränken auch die Toiletten nutzen konnte. Der feine Sandstrand war sehr sauber und fiel flach ins Meer ab. An der rechten Seite waren Felsen und viele Bäume. In den Bäumen waren eine ganze Menge Pelikane zu Hause. Es hat Spaß gemacht den Pelikanen beim Fische fangen zuzusehen. Wie sich die Vögel von einer Höhe von ca. 10 Metern wie Torpedos ins Meer gestürzt haben. An den Felsen konnten wir gut schnorcheln, weil das Wasser sehr sauber und klar war. Wir haben viele kleine und auch einige größere Fische gesehen. Beim zweiten Schnorchelgang haben wir einen riesigen Schwarm mehrerer Tausend kleiner Fische gesehen, vereinzelt sind dort auch Korallen zu sehen, aber man kann die Verschmutzung der Meere an den abgestorbenen Korallen erkennen. Vielleicht sind es aber auch Schnorcheler, die sich Souvenirs mitnehmen wollen.
Wir hatten mit dem Taxifahrer vereinbart, dass er uns um 15.00 Uhr wieder abholt. Das hat wunderbar funktioniert. Die Fahrtkosten betrugen einfache Strecke pro Person 8US$, die Fahrzeit lag bei ca. 20 Minuten.
Den Strand kann man zum Schnorcheln empfehlen.
Der zehnte Tag 11.11.2019 St. Maarten
St. Maarten ist zweigeteilt der eine Teil ist Holländisch und der andere Französisch. Interessant ist auch der Flughafen in der Beaken Hill Road am Maho Beach. Hier starten und landen de Flugzeuge direkt über dem Strand, da wir uns dies bei unserem letzten Besuch angesehen hatten, sind wir nicht nochmal dorthin gefahren. Wir haben heute einen faulen Tag eingelegt. Nach dem Frühstück sind wir mit einem Taxi nach Philipsburg gefahren und wollten ein wenig bummeln und das ein- oder andere einkaufen. Es war in der Stadt sehr heiß, weil sich in den Straßen kein Lüftchen regte. Nachdem wir unseren einzigen Einkauf erledigt hatten, sind wir zum Schiff zurück und haben uns in den Schatten auf dem Pooldeck zurückgezogen.
Der elfte Tag 12.11.2019 Dominica
Heute sind wir nach dem Frühstück mit dem Taxi zum Champagner Beach zum Schnorcheln gefahren. Es ist vorteilhaft für diesen Strand Schwimmschuhe mitzunehmen. Wer kein eigenes Equipment zum Schnorcheln hat, kann dies dort ausleihen, ebenso Schwimmwesten. Der Sand am Strand ist nicht hell sondern schwarz und steinig. Liegen und Sonnenschirme können dort nicht ausgeliehen werden. Etwas weiter draußen sind im Meer Felsen und Korallen, an denen sich kleinere Fische tummeln. Auch sieht man die sogenannten Champagnerbläschen im Wasser aufsteigen. Es ist etwas beschwerlich in das Wasser zu kommen und ebenso auch wieder heraus, da viele Wellen sind und der Boden steinig ist.
Wir hatten mit unsrem Taxifahrer vereinbart, dass er uns nach drei Stunden wieder abholt, er war pünktlich vor Ort. Die Fahrt dauerte ca. 20 Minuten und kostete pro Person hin und zurück 40 US$. Hätten wir den Ausflug auf dem Schiff gebucht, hätten wir pro Person 79 US$ bezahlt.
Der zwölfte Tag 13.11.Barbados
Heute Morgen sind wir mit dem Taxi zum Brownes Beach gefahren. An dieser Stelle waren wir letzte Woche bei unserer, vom Schiff gebuchten Tour. Wir konnten direkt vom Strand ins Meer gehen und schnorcheln. Wir haben die Meeresschildkröten gesehen und eine ganze Menge Fische sowie einen Rochen. Heute hatten wir den Vorteil, dass wir so lange im Wasser bleiben konnten wie wir Lust hatten und ebenso konnten wir uns selbst aussuchen wie weit wir schnorcheln wollten. Es hat viel Spass gemacht. Wer möchte kann sich dort Liegen und einen Sonnenschirm mieten, auch werden Schiffsfahrten zum Schnorcheln angeboten. Die teure Tour letzte Woche hätten wir uns sparen können. Das Taxi kostet pro Person hin und zurück zum Browns Beach 10 US$. Man muss, wenn man zum Strand kommt, nach links bis zu den letzten Sonnenschirmen laufen, um gegenüber der besten Schnorchelstelle zu sein. Die Fahrt dauerte vom Cruise Terminal bis zum Strand ca. 15 Minuten.
Heute Nachmittag hatten wir einen Ausflug über das Schiff gebucht die „ 4×4 Adventure&Green Monkey Tour“. Dieser Ausflug war sei Geld wert, pro Person 79 US$ bei vorheriger Buchung im Internet, bei Buchung an Bord 94 US$, Dauer 3,5 Stunden. Wir wurden in offenen Safariautos mit Platz für 10 Personen gefahren. Auf dem Weg zu, Wildlife Reserve hat uns der Guide viele interessante Teile von Barbados gezeigt. Im Wildlife Resort angekommen, konnten wir alleine durch dem Park laufen. Kurz hinter dem Eingang wurden wir schon von mehreren Schildkröten begrüßt, ein Stück weiter haben sich drei Pfauen gezeigt. Nach einem kurzen Wegstück kam dann die Hauptattraktion. An einer Futterstelle waren unzählige Monkeys verschiedener Größe, eine Vielzahl von Schildkröten, mehrere rehähnliche Huftiere und ein einzelner sonderbarer, etwas zu groß geratener, Hase. Alle waren hier vereint am Fressen, ein wunderbarer Anblick. Die Tiere ließen sich durch die Besucher überhaupt nicht stören. Beim weitergehen musste man aufpassen, dass man nicht auf eine Schildkröte oder eine Affenschwanz tritt. Das war ein großartiges Erlebnis. Zurück am Auto bekamen alle zuerst einmal Rumpunsch bevor es zur Ostküste am Atlantik, dem revier der Surfer, weiter ging.
An der Küste wurde noch einmal ein Stopp eingelegt. Es war beindruckend wie die Wellen an die Felsen schlugen Zurück zum Schiff sind wir dann durch die Rhianha Street gefahren, hier ist das Geburtshaus von dem Weltstar Rianha. Das war ein wunderbarer Ausflug, den wir gerne weiterempfehlen möchten.
Der dreizehnte Tag 14.11.Grenada
Heute haben wir uns ein Auto geliehen. Im Cruiseterminal haben wir am Infostand gefrgt, wo man am besten ein Auto leihen kann. Die Dame hat direkt bei einem Autoverleih angerufen und uns dann gebeten zu warten, wir wurden dann von dem Autoverleiher abgeholt. Zuerst fuhren wir zur Polizeistation, dort wurde uns für 24 US$ eine örtliche Fahrerlaubnis ausgestellt, der Internationale Führerschein wird auf der Insel leider nicht anerkannt. Nun ging es zum Autoverleih, wir haten einen Nissan und haben 60 US$ Leihgebühr bezahlt. Die Organisation vom Cruiseterminal war sehr gut, allerdings ist seit dem Nachfragen am Infostand bis zur Übernahme des Leihwagens ca. 1,5 Stunden vergangen. Die Leihwagen werden üblicherweise mit leerem Tank übergeben, auf der anderen Straßenseite ist eine Tankstelle des Verleihers. Wir sind zuerst zum Grand Etang Nationalpark gefahren und waren ca. 11.00 Uhr dort. Der dortige Parkplatz war klein und total überfüllt, nachdem wir mehrere Male über den Parkplatz gefahren sind und keinen freien Parkplatz gefunden hatten, sind wir die Straße weiter abwärts gefahren. Auf der linken Seite ist ein kleines Häuschen mit der Zufahrt zum Lake Grand Etang, hier konnten wir für 4 US$ am See unseren Wagen parken. Der See war nicht sehr spektakulär, es schwammen ein paar Fische darin. Allerdings gibt es von dort einen steilen Weg hoch zum Eingang des Nationalparks. Da es aber am Vortag geregnet hatte, war der Weg sehr schlammig und wir hatten nicht die geeigneten Schuhe an diesen Weg hochzulaufen. Ein Stück weiter die Strasse abwärts kommt rechts die einfahrt zu den Sister Falls, hier benötigt man gutes Schuhwerk, Ein Guide begleitet die Wanderer zu den Wasserfällen, die Tour dauert hin und zurück ca. 1 Stunde und kosten pro Person 4 US$.
Wir sind dann zu den Concord Wasserfällen gefahren, oben am Beginn der Wasserfälle kann man das Auto am Straßenrand parken. Einige Treppen führen hinunter zu dem ersten von drei Becken am Wasserfall. Es besteht wohl die Möglichkeit auf eigene Gefahr den Wasserfall hinunterzulaufen zu den zwei weiteren Becken. Anschließend sind wir noch zum Grand Anse Beach zum Schwimmen gefahren. Die ganze Fahrstrecke führte uns quer über die Insel durch den Regenwald, die Straßen waren geteert, allerdings sehr schmal. Die Fahrt war wunderschön und empfehlenswert. Wir haben das GPS unseres Handys dazu benutzt. Nach der Rückgabe des Autos hat uns der Autoverleiher wieder zum Cruiseterminal zurück gefahren.
Der vierzehnte Tag 15.11.Seetag
Den letzten kompletten Tag auf dem Schiff haben wir die Sonne auf dem Pooldeck genossen
Der fünfzehnte Tag 15.11.Rückreise
Der letzte Tag unserer Reise. Da unser Rückflug erst um 16:40 Uhr geplant war, haben wir einen Ausflug in den Regenwald mit anschließendem Transfer zum Flughafen gebucht. Der Tag startete mit dem letzten Frühstück auf Deck 10 im Ocenview Restaurant. Danach trafen wir uns mit den anderen Teilnehmern im Theater auf Deck 5. Nachdem alle Teilnehmer eingetroffen waren konnten wir von Bord gehen und unser Gepäck im Terminal in Empfang nehmen und zu unserem Ausflugsbus gehen. Unser Gepäck wurde dann in einem LKW zum Flughafen gebracht. Ein Bus mit insgesamt 26 Personen an Bord startete vor dem Terminal mit einem Guide, der, wie er uns sagte in New York als Sohn von Puertoricanischen Eltern. Er hätte schon viele andere Berufe gehabt, aber am wohlsten fühle er sich hier in Puerto Rico als Fremdenführer. Er zeigte uns den Regenwald und erzählte uns viele interessante Dinge über Puerto Rico. Der Ausflug dauerte bis ca. 12:30 Uhr. Am Flughafen wartete unser Gepäck auf uns. Das Gate öffnete erst um 13:30 Uhr. Somit mussten wir ein wenig warten bis der Schalter öffnete. Die Mitarbeiter nahmen es sehr genau mit dem Gewicht der Koffer. Da wir bei einem Koffer drei Kilogramm über dem zulässigen Gewicht lagen, haben wir kurzerhand umgepackt und zwei KG im Handgepäck untergebracht. Das Handgepäck wurde nicht gewogen. Was solls wir konnten alles mitnehmen. Der Flug dauerte 8einhalb Stunden und war relativ ruhig. In Frankfurt mussten wir dann einen Themperaturschock überwinden, denn beim Abflug waren es über 30 Grad und in Frankfurt hatten wir 3 Grad. Das war schon recht kalt.
Alles in Allem ein sehr schöner Urlaub