Nachdem wir seit einigen Jahren über einen Urlaub in Südafrika nachgedacht haben, waren wir bereits im Jahr 2015 zum ersten Mal auf der CMT Reisemesse in Stuttgart und haben uns über Südafrika Reisen informiert. Ursprünglich dachten wir an eine geführte Rundreise. Nach vielen Gesprächen mit verschiedenen Ausstellern haben wir uns überzeugen lassen, dass man in Südafrika problemlos eine Rundreise als Selbstfahrer unternehmen kann. Als wir 2016 erneut zur Reisemesse fuhren, hatten wir bereits eine grobe Reiseroute im Kopf. Wir haben uns von mehren Ausstellern Angebote ausarbeiten lassen und uns letztendlich für Terravista entschieden. Das Angebot umfasste den Leihwagen, die Unterkünfte und die Reiseroute. Unsere Ansprechpartnerin, Frau Malotta, ist gerne auf unsere Wünsche eingegangen und hat uns außerordentlich gut beraten.
Südafrika wir kommen – 24.10.2016 bis 15.11.2016
24.10.2016 Abflug von Frankfurt nach Johannesburg
Wir hatten einen Lufthansaflug um 22.45 Uhr ab Frankfurt gebucht. Gerne wären wir Business geflogen und hatten deshalb ein upgradefähiges Ticket gekauft und uns auf die Warteliste für ein Upgrade setzen lassen. Das Upgrade hat leider wegen der starken Buchungsnachfrage für Südafrika nicht geklappt. Die Maschine war komplett ausgebucht.
Die Beinfreiheit war aber auch in der Economy in Ordnung. Wir wurden gut verpflegt und es war ein angenehmer Flug. Wir sind pünktlich gelandet und unser Gepäck kam recht zügig.
25.10.2016 Ankunft Johannesburg
Nachdem wir die Einreiseformalitäten hinter uns gebracht hatten, wollten wir zuerst an den Geldautomaten und uns mit der einheimischen Währung zu versorgen. Hierzu benutzten wir eine Kreditkarte von Santander. Bei dieser Karte werden keine Gebühren für den Umtausch in die Landeswährung berechnet. Um in Südafrika günstig mit unserem Handy telefonieren zu können, kauften wir uns in einem Vodacom Shop am Flughafen eine Prepayed Karte. Im Shop hat uns die Mitarbeiterin die Karte in unser Telefon gesteckt und die Karte aktiviert. Ein toller Service. Nachdem wir das erledigt hatten gingen wir direkt zum Autoverleih AVIS um unser, über den Reiseveranstalter, (Terravista) gebuchtes Auto abzuholen. Auch hier waren die Mitarbeiter sehr freundlich und zuvorkommend.
Als wir uns nach dem Informationsschild zum Geldautomaten umgesehen haben, kam ein freundlicher Servicemitarbeiter des Flughafens auf uns zu und fragte ob er uns behilflich sein könnte. Diese Hilfe haben wir gerne angenommen. Er hat sich nicht davon abbringen lassen, unser Gepäck zu tragen. Wir kamen zügig zum Geldautomaten, zu Vodacom und zu Avis. Für 50 Rand (ca. 3,50 Euro) hatten wir somit alle Dinge sehr schnell erledigt, uns war geholfen und der Servicemitarbeiter des Flughafens hat sich etwas verdient. Diese Unterstützung kann ich nur empfehlen anzunehmen.
An der Autovermietungsstation gab es einen gemeinsamen Schalter für Avis und Budget. Während wir in der Warteschlange standen wurde uns schon ein Formular zum Ausfüllen gegeben. Nach kurzer Wartezeit war schon ein Schalter frei. Wir hatten uns im Vorfeld für einen Toyota entschieden. Zuerst fragte uns die Dame ob wir für 200 Rand (ca. 14 Euro) Aufpreis pro Tag ein größeres Auto leihen möchten. Wir haben dankend abgelehnt. Offensichtlich war unser gebuchtes Auto nicht da und die Mitarbeiterin offerierte uns, weil wir zum ersten Mal in Südafrika waren, ein größeres Auto zum gleichen Preis. Der Honda, den wir nun bekommen hatten, war sehr geräumig und bequem, der Kofferraum riesengroß. Das Beste war das Schiebedach, wir sind fast nur mit geöffnetem Dach gefahren. Aber Vorsicht! Man sollte Sonnencreme mit einem hohen Schutzfaktor benutzen sonst hat man am Ende des Tages einen Sonnenbrand.
Wir hatten uns von zu Hause ein Garmin Navigationsgerät mit südafrikanischer Karte mitgebracht, deshalb benötigten wir kein Navi des Autovermieters.
Nachdem wir den Flughafen verlassen hatten war unser erster Stopp Pretoria, ca. 50 km nördlich von Johannesburg gelegen. In Pretoria blühen in der Zeit von Oktober bis November mehr als 70.000 Jacaranda Bäume. Ganze Straßenzüge sind links und rechts gesäumt von diesen wunderbaren lila blühenden Bäumen.
Unser Stopp in Pretoria waren die Union Buildings mit der davor stehenden großen Statue von Nelson Mandela.
Danach sind wir auf direktem Weg nach Origstad in unsere erste Unterkunft, die Hannah Game Lodge (http://www.hannahlodge.co.za), einem privaten Naturreservat, gefahren.
Nachdem wir das Eingangstor zur Hannah Game Lodge passiert hatten, haben wir gleich schon die ersten Tiere gesehen. Es gibt dort 17 verschiedene Antilopenarten, Warzenschweine, Zebras, Büffel und viele Vogelarten. Die Anfahrt zur Lodge war schon unsere erste kleine Safari.
Wir hatten in der Hannah Game Lodge ein Chalet mit dem Namen Eagle für uns. Das mit Reet gedeckte Chalet war sehr geräumig mit einem Vorraum und einem großen Schlafzimmer. Allerdings war der Weg dorthin nur geschottert was für den Transport unseres Gepäcks nicht sehr angenehm war.
Das Essen hat nicht ganz der Qualität der Unterkunft entsprochen. Gerne hätten wir außerhalb der Lodge ein anderes Restaurant probiert aber leider gab es in der Nähe der Lodge kein Restaurant, so dass wir auch am 2. Abend in der Lodge zu Abend zu gegessen haben.
Die Lodge bietet täglich um 06.30 Uhr und 16.00 Uhr Wildbeobachtungsfahrten an. Wir haben diesen Service nicht genutzt, da wir andere Pläne hatten.
Die Entfernung von Johannesburg über Pretoria nach Origstad betrug ca. 400 km, die Fahrzeit 5-5,5 Stunden.
26.10.2016 Hannah Lodge Ohrigstad
Unser heutiges Ziel war die Panoramaroute mit dem Blyde River Canyon. Unser erster Stopp war Pilgrim‘s Rest ein früherer Goldgräberort. Da wir sehr früh waren, waren wir die einzigsten Gäste. Es sind verschiede Gebäude aufgebaut wie sie früher ausgesehen haben. Wir sind der Meinung, es hat sich nicht gelohnt. Wir hatten die Erwartungshaltung, dass das Flair einer Goldgräberstadt besser dargestellt wird. Die Anordnung der Häuser war sehr weitläufig und hatte unserer Meinung nach nicht viel mit einer Goldgräberstadt zu tun. Keine Schürfgerätschaften und keine Utensilien, wie man sie in vergleichbaren Museums-Städten findet.
Der zweite Stopp waren die Mac Mac Falls. Vom Parkplatz ist ein kurzes Stück, 5 Minuten, zu den Falls zu laufen. Man hat von oben einen schönen Blick auf den Wasserfall.
Am Fuße der Mac Mac Falls sind die sogenannten Mac Mac Pools, zu denen man hinlaufen kann, aber nicht muss. Anschließend sind wir nach Sabie gefahren, dort wollten wir die Lone Creek Falls ansehen. Die Beschilderung war sehr schlecht und wir haben trotz nachfragen den Weg nicht gefunden. Die Zeit verging schneller als wir gedacht haben, es war schon Mittagszeit. Deshalb beschlossen wir keine weiteren Wasserfälle anzusehen, sondern nach Graskop zu fahren um dort bei Harrie`s Pancakes Cur Louis Trichardt&Curch Street, einen leckeren Pfannkuchen zu essen. Harrie`s Pancakes (http://www.harriespancakes.com/contactus.htm) bietet eine große Speisekarte und es ist uns schwer gefallen aus den vielen verschiedenen Pancakes den, der uns schmecken würde, auszuwählen. Das Preis Leistungsverhältnis war vollkommen in Ordnung. Dieser Stopp lohnt sich, der Pfannkuchen war sehr lecker. Gut gestärkt sind wir nun zu den Pinnacle Felsen die den Beginn des Naturreservats des Blyde River Canyon markieren, gefahren. Der turmähnliche, alleinstehende Granitfels ragt ca. 30m aus dem Urwald heraus. Nun sollte es zu God’s Window (das Fenster Gottes) gehen. Dort angekommen war leider der Nebel so dicht, dass man die Hand vor den Augen nicht gesehen hat. Deshalb haben wir auch nicht angehalten, sondern sind direkt zu den Berlin Falls gefahren, hier war die Sicht wieder gut. Das Wasser stürzt aus 45m in einen Pool, dort kann man bei schönem Wetter baden. Uns war es bei 22°C zu kalt zum baden. Als nächstes waren wir bei den Bourke‘s Luck Potholes. Hier konnte man wunderbar zwischen den einzelnen Potholes (bizarre, zylinderförmige Felslöcher) laufen, es war sehr beeindruckend was Wasser alles bewirken kann. Eintritt derzeit 30 Rand ( ca. 2 €) pro Person. Der letzte Stopp an diesem Tag war der Aussichtspunkt Three Rondavels. Von hier hatte man einen herrlichen Blick in den Blyde River Canyon, dem drittgrößten Canyon der Welt.
27.10.2016 Fahrt von der Hannah Lodge zur Imbali Lodge im Krüger Nationalpark
Eigentlich wollten wir nach dem Frühstück direkt in den Krüger Nationalpark fahren. Aber da wir am vorherigen Tag bedingt durch den Nebel God’s Window nicht gesehen hatten, sind wir heute Morgen zuerst zu God’s Window gefahren. Dort gibt es einen kurzen Weg durch einen Regenwald. Die Aussicht auf das tiefer gelegene Lowveld und die Drakensberge und die kurze Wanderung waren wunderbar. Anschließend sind wir über Hazyview am Phabeni Gate in den Krüger Nationalpark gefahren. Wir hatten dort zwei Übernachtungen in der Imbali Safari Lodge (http://imbali.com/) gebucht. Hierdurch hatten wir auch einen geringeren Eintritt bezahlt. Der Weg zur Lodge betrug ca. 150 km und wir hatten somit schon unsere erste Safari da wir schon viele Tiere gesehen hatten. Wir kamen gerade rechtzeitig zur Nachmittagspirsch in der Imbali Safari Lodge an. Die Zeit hat noch gereicht um uns umzuziehen und am Buffet noch einen Tee oder Kaffee zu trinken und eine Kleinigkeit zu Essen. Nun wurden die Gäste schon den einzelnen Fahrern der offenen Jeeps zugeteilt. Wir haben Zebras, Impalas, Gnus und sogar Löwen gesehen. Kurz vor dem Sonnenuntergang hat unser Guide Andrew einen Stopp eingelegt um den sogenannten Sundowner zu zelebrieren. Es gab Wein, Sekt, Bier, alkoholfreie Getränke und Snacks. Alles wurde schön auf einem Klapptisch mit Tischdecke angerichtet. Mit Beginn der Dunkelheit hat Andrew dann während der Fahrt mit einer Lampe geleuchtet, sodass wir auch einige nachtaktiven Tiere sehen konnten. Nach 3 Stunden waren wir um 19.30 Uhr zurück. In der Lodge wurden wir mit einem Sherry empfangen. Danach haben wir mit Blick auf das Wasserloch, wo an diesem Abend auch Löwen kamen, zu Abend gegessen. Später wurden wir von einem Mitarbeiter der Lodge, zu unserem Chalet zurückbegleitet.
Es gibt in der Imbali Safari Lodge 12 Suiten in Reet gedeckten Chalets die jeweils eine Terrasse mit Sonnenliegen und einem kleinen Pool haben. Wir hatten das Chalet Nr. 5 mit direktem Blick zum Wasserloch.
28.10.2016 Imbali Lodge Krüger Nationalpark
Um 5.00 Uhr kam der Weckruf. Nach einem schnellen Kaffee bzw. Tee ging es um 5.30 Uhr zur Frühpirsch. Zu dieser Zeit war die Sonne bereits aufgegangen. Auch die Zebras, Elefanten, Gnus und Büffel waren schon wach. Etwa nach 1,5 Stunden stoppte Andrew und es gab Kaffee und Tee sowie Gebäck. Später haben wir auch noch ein Rhinozeros gesehen, was sehr beeindruckend war. Nach der Rückkehr um 8.30 gab es Frühstück, danach haben wir die Zeit auf unsere Terrasse und im Pool auf der Terrasse verbracht. Wir haben den ganzen Tag die Tiere am Wasserloch beobachtet. Um 13.00 Uhr gab es Mittagessen und um 16.00 Uhr den Nachmittagskaffee bevor es zur Nachmiottagsüpirsch ging. An diesem Abend haben wir das Abendessen im Freien gemeinsam mit unserem Guide Andrew eingenommen.
29.10.2016 Fahrt von der Imbali Lodge zum Rissington Inn in Hazyview
Heute Morgen ging es um 5.30 Uhr für uns zur letzten Frühpirsch. Andere Fahrer hatten einen Leoparden gesehen und dies über Funk Andrew mitgeteilt. Leider versperrte ein Elefant den Weg und wir konnten nicht schnell genug zu der Stelle gelangen wo dort Leopard gesichtet wurde. Der Elefant, so hatten wir den Eindruck, wollte uns zeigen, wer der Chef hier ist. Er machte keine Anstalten uns den Weg freizugeben. Um 9.00 waren wir wieder in der Imbali Lodge zum Frühstück, danach hieß es für uns Abschied nehmen. Unser nächstes Ziel war Hazyview. Wir haben den Krüger Nationalpark wieder durch das Phabeni Gate verlassen. In Hazyview haben wir im Rissington Inn (http://www.rissington.co.za/)übernachtet.
Das Rissington Inn ist etwas renovierungsbedürftig, die Zimmer sind abgewohnt. Das Ambiente der Zimmer ist recht nett, allerdings sehr dunkel. Der Swimmingpool liegt direkt am Zugang zur Rezeption und ist ungepflegt. Ab 20.30 Uhr fiel der Stromakku für die Zimmer aus, deshalb hatte keine Klimaanlage funktioniert und es war am Nachmittag bei 40 Grad, unerträglich heiß also auch am Abend und in der Nacht im Zimmer. Das Essen im Restaurant war hervorragend, angenehm war, dass man alle Hauptgänge auch als kleine Portionen also in Größe einer Vorspeise erhalten konnte. Auch das Frühstück am nächsten Morgen war sehr lecker und abwechslungsreich.
30.10.2016 Fahrt von Hazyview nach Blesbok Village im Swasiland
Heute sind wir auf direktem Weg nach Swaziland gefahren. Da wir um die Mittagszeit bereits in Blesbock Village im Mlilwane Wildlife Sanctury waren, haben wir eine 3,5 stündige Wanderung gemacht. Wir sind den Hippo Trail Länge 7 km gelaufen, der Weg hat viel Spaß gemacht, wir könnten viele Tiere ganz nah sehen. Am Abend haben wir in dem Restaurant bei der Lodge essen. Angepriesen wird das Restaurant mit dem Slogan Essen im Freien mit Beobachtung der Krokodile und Nilpferde. Das Hippo Haunt Restaurant lag zwar direkt am Wasser aber es wurde nicht ausgeleuchtet. Außerdem waren auch keine Krokodile und Nilpferde dort zu sehen..
Das Blesbok Village besteht aus sog. Bienenstockhütten, diese sind gewöhnungsbedürftig. Es gab lediglich im angebauten WC ein Fenster, ansonsten alles sehr dunkel und spartanisch. Wer gerne Campingurlaub macht, dem gefällt es vielleicht, uns hat es nicht gefallen.
31.10.2016 Fahrt vom Swasiland zur Rhino Ridge Lodge im HluHluwe Nationalpark
Nach dem Frühstück sind wir in den Hluhluwe iMfolozi Park, das älteste Tierreservat in Afrika, zur Rhino Ridge Safari Lodge (http://www.rhinoridge.co.za/)gefahren. Gleich nach der Einfahrt in den Park hatten wir das erste Nashorn gesehen, direkt neben der Straße in einem Wasserloch hat es gelegen. Hier im Park ist die Landschaft sehr grün und der Park ist sehr hügelig und es gibt viele Spitzmaulnashörner (Black Rhino) und Breitmaulnashörner (White Rhino).
Der Eintritt in den Park kostet derzeit 175 Rand ( derzeit ca. 12,50€), die Gebühr wurde von der Rhino Ridge Lodge bezahlt. Die Rhino Ridge Lodge ist die einzige private Lodge in dem Park. Wir kamen pünktlich zum sog. High Tea und anschließender Pirsch an, die um 15.00 Uhr startete. Unsere Mitfahrer waren alles Deutsche , wir hatten eine sehr nette englisch sprachige Fahrerin die alles wunderbar erklärt hat. Wir haben einige Tiere sehen können. Nach der Rückkehr wurden wir zu unserem Häuschen begleitet, da es schon dunkel war. Nach dem Umziehen haben wir an der Rezeption angerufen damit man uns zum Essen abholt. Das Essen war hervorragend, wir konnten a la Carte wählen.
Wir hatten die Luxus Bush Villa Nr. 4 und diese war phantastisch. Selbst von der Dusche hatte man einen wunderbaren Blick über die Landschaft. Ein Kamin im Zimmer sorgt in der kalten Jahreszeit für Gemütlichkeit.
Bei den Wildbeobachtungsfahrten gab es hier auch den Sundowner und morgens Kaffee und Tee.
Die Entfernung vom Swasiland zur Rhino Ridge Safari Lodge betrug ca. 300 km mit einer Fahrzeit von 4,5-5 Stunden.
01.11.2016 Fahrt vom Hluhluwe Nationalpark zur Lodge Afrique in Stanta Lucia
Heute sind wir um 5.00 Uhr aufgestanden, um an der Frühpirsch teilzunehmen. Wir haben viele Elefanten gesehen und in der Ferne auch Löwen. Nach dem Frühstück sind wir zu unserem nächsten Ziel nach St Lucia in die Lodge Afrique (https://www.lodgeafrique.com/) gefahren. Ankunft dort um 13.30 Uhr bei Regen. Wir haben für 16.00 Uhr eine Bootstour gebucht um die Flusspferde und Krokodile zu sehen. Wir haben trotz Regen sehr viele Flusspferde ganz nah gesehen. Am Abend waren wir im Reef&Dune zum Essen, dies war eine ehr gute Empfehlung unseres Vermieters. Das Essen hat uns sehr gut geschmeckt.
Die Lodge Afrique ist wunderschön angelegt, man fühlt sich wie im tiefsten Dschungel, jedes Häuschen hatte eine zusätzliche Außendusche. Das Frühstück war recht überschaubar, aber ausreichend. Der Vermieter war sehr nett und hilfsbereit. Am Abreisetag war sogar unser Auto gewaschen.
Die Entfernung von der Rhino Ridge Lodge nach St. Lucia betrug ca. 85 km
02.11.2016 Lodge Afrique in Santa Lucia
Nah dem Frühstück sind wir im Isimangaliso Wetland Park in die Western Shores gefahren, dort gab es sehr viele Giraffen. Es hat leider bis 14.00 Uhr geregnet. Im Anschluss waren wir noch in den Eastern Shores , da hier aber die meisten Aussichtspunkte geschlossen waren, hat sich der Besuch dort nicht gelohnt. Es war sehr schade, denn wir mussten den Eintritt bezahlen und haben wenig gesehen. Man sollte bevor man in die Shores fährt im Internet nachsehen, ob alle Aussichtspunkte geöffnet sind.
Für den Abend hatten wir eine Turtle Nesting Tour bei Heritage Tours & Safaris (http://www.stluciasouthafrica.com/heritage-tours-safaris), zu der Eiablage der Lederschildkröten gebucht. Diese Tour hatte uns Terravista bereits reserviert. Hierzu wurden wir um 19.00 Uhr in einem offenen Jeep abgeholt. Auf dem Weg aus der Stadt haben wir Flusspferde in einem Vorgarten gesehen. Die ist in St. Lucia keine Seltenheit, abends laufen öfter Flusspferde durch die Stadt. Für die Tour sind wir zum Cape Vidal und dann am Strand entlang gefahren. Leider hatten wir an diesem Abend Pech und haben keine Schildkröten gesehen. Der Guide erklärte uns, dass das Meer zu unruhig sei für die Schildkröten. Wir waren erst nach Mitternacht wieder in unserer Unterkunft.
03.11.2016 Fahrt von Santa Lucia zur Kar Michael Guest Fram in Himeville
Die Entfernung von St. Lucia nach Underberg betrug ca. 450 km und betrug ca. 5,5 Std. bis 6 Std.
Heute sind wir zu den südlichen Drakensbergen gefahren. Die Fahrt war landschaftlich sehr schön durch das Valley 0f 1.000 Hills. Unsere Unterkunft heißt Karmichael Guest Farm (http://www.karmichaelfarm.co.za/)und ist im Ortsteil Underberg in Himeville. Wir haben unterwegs eine Stopp in Howick eingelegt, um das Nelson Mandela Capture Side zu bewundern, der Eintritt war derzeit noch frei.
Anschließend haben wir bei Florentine‘s Belgien Chocolates belgische Waffeln gegessen. Öffnungszeiten DI-So 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr. Zu Abend haben wir in Underberg im Lemon Tree Bistro gegessen. Das Restaurant war nicht gemütlich und deshalb nicht nach unserem Geschmack, das Essen war auch nur mittelmäßig.
04.11.2016 Kar Michasel Guest Farm in Himeville
Heute steht ein geführter Tagesausflug zum Sani Pass, veranstaltet von Sani Pass Tours, auf dem Programm. Dieser Ausflug wurde von Terravista geplant und war im Reisepreis inkludiert.
Um 09.30 Uhr wurden wir an der Unterkunft abgeholt. Die Fahrt nach Lesoto war phantastisch, für den Weg braucht man ein Allrad Fahrzeug, die Bergwelt war wunderbar. Unsere erster Stopp war in Lesoto auf 3.000 m Höhe. Wir haben ein kleines Dorf besucht, dort leben ausschließlich Frauen und Kinder in ärmlichen Hütten. Der Reiseleiter hat uns in einer dieser Hütten begrüßt und etwas über die Menschen die dort leben erzählt. Anschließend konnten wir Brot probieren welches in der Hütte in einem Eisentopf in der Glut gebacken wurde. Wer möchte kann für die Kinder dort Malbücher und Stifte mitbringen Danach sind wir zur Mittagspause in einem Restaurant dem Highest Pub in Africa auf 2.874 Meter Höhe. Nach der Rückkehr haben wir abends im Restaurant Old Hatchery ca.9 km nordwestlich von Underberg gegessen (www.theoldhatchery.co.za). Das Essen war hervorragend, das Lokal können sehr empfehlen. Zurück in der Unterkunft mussten wir alle noch unsere Sachen verpacken, da wir am nächsten Morgen von Durban nach Port Elizabeth geflogen sind.
Wir hatten das Rose Cottage bewohnt. Das Cottage war groß, aber sehr renovierungsbedürftig. Der Wasserhahn im Bad war locker, dies war dem Vermieter bereits bekannt allerdings wurde der Schaden nicht behoben. Die Fenster hätten einer Reinigung bedurft. Ebenso der Boden und die Möbel. Für uns war die Unterkunft nicht zum Wohlfühlen. Das Frühstück war sehr einfach, die Auswahl beschränkte sich auf Omelett oder gebratene Eier mit Bacon, Pilzen und Tomaten. Es gab Toast mit Butter und Marmelade. Am zweiten Morgen mussten wir uns selbst Kaffee und Tee kochen.
05.11.2016 Fahrt von Himeville nach Durban Flughafen
Die Entfernung von Underberg nach Durban zum Flughafen betrug ca. 245 km und dauerte ca. 3-3,5 Std.
Heute müssen wir unser Auto am Flughafen abgeben. Unser Flug mit der South African ging um 13.20 Uhr. Laut Expedia durften wir nur 20 kg Gepäck haben, auf der Bordkarte stand dann 30 kg. Der kurze Flug in der kleine Maschine war angenehm. Angekommen in Port Elizabeth kam unser Gepäck zügig und die Autoübernahme war problemlos. Wir haben unseren gebuchten Toyota bekommen und mussten feststellen, dass das Auto sehr viel weniger komfortabel war, als der Honda. Wir hatten jetzt noch 1,5 Stunden nach Addo in die Dungbeetle Guest Farm unserer nächsten Unterkunft zu fahren. Die Unterkunft war sehr schön in einem großen Zitrushain gelegen. Unser Häuschen hatte nicht nur eine Innendusche, sondern auch eine Außendusche. Nach dem Einchecken wurde uns vom Rezeptionisten für zum Abendessen ein Tisch im Lenmore Restaurant reservierte. Dort haben wir sehr gute Spareribs gegessen. Auch wurde dort in einem großen Pizzaofen im Freien hervorragende Pizza gebacken.
In der Addo Dungbeetle Guest Farm (http://www.addodungbeetle.co.za/)bewohnten wir ein Luxus-Chalet was uns sehr gut gefallen hat, auch hier gab es eine Außendusche. Der Weg vom Parkplatz zum Chalet war nicht sehr gut beleuchtet. Das Frühstück war sehr gut, Auswahl war allerdings nicht ganz so groß, es gab Eier aber kein Omelett, frischer Obstsalat und kleine Gebäckteichen. Leider gab es keinen frisch gepressten Orangensaft, obwohl die Lodge in einem Zitrushain liegt.
Die Unterkunft ist sehr zu empfehlen und liegt nur ca. 4 km vom Eingang zum Addo National Park.
06.11.2016 Addo Dungbeatle Guestfarm in Addo
Heute waren wir den ganzen Tag im Addo National Park bis um 18.00 Uhr. Hier konnten wir fast die Big Five vervollständigen, wir hatten zuerst geglaubt Leoparden gesehen zu haben, die Leoparden haben sich dann als Geparden entpuppt. Wir konnten die Geparden den ganzen Tag an der gleichen Stelle beim Fressen beobachten. Weiterhin haben wir viele Elefanten, Zebras, Gnus, einen Schabrackenschakal, Schildkröten, Büffel und verschieden Vögel sehen können. Im Park gibt es viele Büsche, aber wenige große Bäume. An der Einfahrt gibt es eine Karte mit den verschiedenen Wegen, die man im Park fahren kann. Der Addo Park ist wunderschön und sehr empfehlenswert. Hier kann man wunderbar selbst durchfahren und hat die Chance sehr viele Tiere ganz nah zu sehen.
07.11.2016 Fahrt von Addo zum Thatchwood Country House in St. Francis Bay
Die Entfernung von Addo nach St. Francis Bay beträgt ca. 175 km und die Fahrzeit beträgt ca. 2-2,5 Std.
Wir sind direkt nach St. Francis Bay in unsere Unterkunft in die Thatchwood Country Lodge (http://www.stfrancisbay-accommodation.co.za/) gefahren. Wir wurden direkt mit Kaffee, Tee und Kuchen bewirtet. Das Zimmer war sehr groß. Es gab in der Lodge einen Pool mit 4 Liegen und Handtüchern. Das Frühstück bestand aus Wurst, Käse, Müsli, frischem Obstsalat Eiern sowie Pancake und Frenchtoast.
Wir sind am Cape St. Francis Bay am Felsenstrand 1,5 Stunden spazieren gegangen und haben noch die Auffangstation für Pinguine besucht. Am Abend waren wir im Lologos Seafood Restaurant zum Essen. In diesem Restaurant wird das Essen in Pappkartons serviert, aber das Essen war ganz hervorragend.
08.11.2017 Fahrt von St. Francis Bay zum South Villa Guest House in Knysna
Die Entfernung von St. Francis Bay nach Knysna betrug ca. 200 km und die Fahrzeit betrug etwa 2,5 Std.
In Knysna wohnten wir im South Villa Guest House (http://www.southvilla.net/). Wir wurden ganz herzlich empfangen und es wurde uns Kaffee und Tee auf unserem Balkon serviert. Für das Frühstück wurde abends ein Zettel in das Zimmer gelegt, hier konnte man sich das Frühstück zusammen stellen, es gab Joghurt, frisches Obst, Omelett, Marmelade und Toast. Man konnte auch wählen wo man das Frühstück einnehmen wollte, auf dem eigenen Balkon, im Frühstücksraum oder auf der Terrasse des Frühstücksraumes.
Wir haben uns sehr wohl gefühlt und können die Unterkunft sehr weiterempfehlen.
Auf der Fahrt nach Knysna haben wir uns zuerst den Big Tree einen ca. 40 m hohen Yellowwoodbaum angesehen um dann im Tsitsikamma Nationalpark gestoppt. Hier sind wir über die Hängebrücke an der Mündung des Storms River gelaufen.
Anschließend haben wir noch die Wanderung zum Wasserfall gemacht. Diese Wanderung sollte einfach 1,5 Stunden dauern. Es hat sehr viel Spaß gemacht, allerdings musste man über mehrere große Felsenfelder, dies war sehr anstrengend. Man hätte am Beginn des Wanderweges auf dem Schild einen Hinweis über die Schwierigkeit geben müssen. Unbedingt gute Wanderschuhe tragen damit man genügend Halt hat auf den Steinen, ebenso ist es wichtig die Hände frei zu haben um sich festhalten zu können, deshalb Rucksack nehmen. Da es am Wasserfall nichts zu trinken gibt, sollte man etwas zu trinken mitnehmen. Dies ist ganz wichtig wenn es sehr warm ist da ein großer Teil der Strecke ohne Schatten ist.
Am Abend waren wir im Restaurant Freshline Fisheries essen. Ein sehr rustikales, aber hervorragendes Lokal. Da kein Alkohol ausgeschenkt wird, können die Gäste eigenen Wein mitbringen. Die Gläser werden vom Lokal gestellt. Sehr zu empfehlen sind hier die Austern und die gemischte Fischplatte, es hat alles köstlich geschmeckt. Das Preis Leistungsverhältnis ist auch sehr gut.
09.11.2016 South Villa Guest House in Knysna
Heute waren wir im Monkeyland und im Park Birds of Eden.
In Monkeyland sieht man ca. 20 verschiedene Affenarten in einem sehr großen Freigehege. Wir hatten eine deutschsprachige Führung, interessant ist auch die 128 m lange Hängebrücke, aber Achtung die Affen klauen den Besuchern gerne die Brille. Die Affen kommen sehr nahe an die Besucher und haben keine Angst.
Im Birds of Eden hatten wir uns mehr kleine Singvögel erhofft, es gab sehr viele Papageienarten, aber auch Enten und Flamingos.
Man kann für beide Parks ein Kombiticket erwerben und spart somit Geld. www.monkeyland.co.za, Das Einzelticket kostet 230 Rand (derzeit 16,50 €), das Kombiticket kostet 360Rand (derzeit 26,50 €)
Abends waren wir Ocean Bascet, einer Fischrestaurant Kette, zum Essen. Hier war das Essen nicht so gut wie die Werbung verspricht. Die Austern waren kleiner und nicht so frisch wie in der Freshline Fisherie und der Fisch war auch nicht so pikant.
10.11.2016 Fahrt von Knysna zum Basse Provence in Franschhoek
Die Entfernung von Knysna nach Franschhoek betrug ca. 445 km bei einer Fahrzeit von ca, 5-5,5 std.
Unsere Unterkunft in Franschhoek war das Basse Provence, hier hatten wir das Jacob Zimmer unter dem Dach. Der Empfang war sehr herzlich und unser Zimmer war geräumig. Zum Frühstück konnte man aus 5 verschieden zusammengestellten Variationen auswählen. Leider war es nicht möglich einzelne Teile aus den verschiedenen Varianten auszuwählen.
Die Unterkunft war sehr schön, allerdings vom Ort zu weit entfernt um zu laufen, 2-3 km.
Zu unserer Unterkunft gehörte das Weingut Rickety Bridge, zu dem wir nach unserer Ankunft noch zur Weinprobe gegangen sind. Als sog. Hausgäste wurden wir auch noch nach 17.00 Uhr bedient, es gab köstliche Weine zu probieren. Wir haben auch direkt Weine für zu Hause bestellt. Den Liefertermin kann man selbst bestimmen.
Wir sind anschließend mit dem Taxi nach Franschhoek gefahren, um im Restaurant Le Quartier Franncais zu essen.
11.11.2016 Basse Provence
Heute hatten wir eine Weintour geplant und uns hierzu ein Weintaxi gebucht.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um die Weingüter zu besuchen:
1. Weintram
Hier gibt es vier verschieden Routen die man sich aussuchen kann. Die Tram hat eine festen Fahrplan. Man kann an den Weingütern aus- und einsteigen wie man möchte.
Der Ticketpreis beträgt derzeit 200 Rand (derzeit 14,50€), im Preis inkludiert sind die Weinproben auf zwei Weingütern. (http://www.winetram.co.za)
2. Das Weintaxi
Hier kann man sich entscheiden ob man eine 4 oder 7 Stunden Tour möchte. Es gibt eine Liste mit Weingütern. Hier kann man auswählen, welche man besuchen möchte, für die 7 Stunden Tour passen 5 Weingüter, da man ja auch eine Mittagspause zum Essen macht. Das Weintaxi bringt die Gäste zu den entsprechenden Weingütern, wenn die Gäste fertig sind mit der Weinprobe kann man beim Taxi anrufen und man wird abgeholt. Die 7 Stunden Tour kostet 285 Rand (derzeit 24,50 €) und ist zu buchen über info@central-reservation.net
Wir hatten das große Glück an diesem Tag einen Fahrer für uns alleine zu haben. Der Fahrer hat uns zu den einzelnen Weingütern gefahren und gewartet bis wir weiter wollten. Ebenfalls hat er uns für das Mittagessen im Restaurant La Petite Ferme einen Tisch reserviert, das Essen war große Klasse.
3. Privaten Chauffeur
Hier hat man den ganzen Tag einen Fahrer für sich alleine, zu buchen über www.vistacity.com und kostet für ½ Tag 57 $, für 1 Tag 100$.
4. Tuck Tuck
Hier wird man auch zu den einzelnen Weingütern gefahren. www. Franschoektuktuk.co.za und kostet für ½ Tag 895 Rand (derzeit 64 €), für 1 Tag 1790 Rand (derzeit 128€). Es gibt die Tuk Tuk für 3 und 6 Personen.
Wir waren an diesem Tag von 09.30 Uhr bis 17.15 Uhr unterwegs, um die hervorragenden Weine zu probieren.
12.11.2016 Fahrt von Franschhoek zum Cape Riviera Guest House in Kapstadt
Heute sind wir zu unserem letzten Stopp nach Kapstadt gefahren.
Die Entfernung von Franschhoek nach Kapstadt betrug ca. 90 km mit einer Fahrzeit von ca. 1-1,5 Std.
Unsere Unterkunft war das Cape Riviera Guest House in einem Superior Zimmer. Das Zimmer war sehr geräumig. Zum Frühstück gab es eine schöne Auswahl an Wurst, Käse und verschiedenen warmen Menüs. Auch wurde uns ein Garagenparkplatz zugewiesen.
Das Gästehause hatte auch einen schönen Swimmingpool, leider konnten wir diesen nicht nutzen weil es zu kühl war.
Heute hatten wir für 13.00 Uhr Karten für die Besichtigung von Robben Island. Leider war so viel Wind, dass die Fähre nicht gefahren ist.
Am Abend waren wir im Burger Restaurant Royale Eatery essen. Hier muss man vorher einen Tisch reservieren, es waren sehr viele junge Leute da und die Burger waren sehr lecker. Das Restaurant kann man empfehlen.
13.11.2016 Cape Riviera Guest House
Heute sind wir zuerst zum Cape Point gefahren, Dort sind wir mit der Zahnradbahn zum Leuchtturm gefahren in 300 m Höhe. Von hier hat man einen einmaligen Ausblick auf das Meer und die False Bay. Weiter ging es Cape of Good Hope (Kap der guten Hoffnung) den südwestlichsten Punkt Afrikas. Der Eintritt beträgt derzeit 135 Rand (derzeit 10 €). Leider haben wir keine Wale gesehen. In diesem Jahr waren die Wale schon im Mai da und deshalb wohl entsprechend früh wieder weg. Die reguläre Zeit für die Wale ist normalerweise Juli bis Oktober.
Über den Chapmans Peak Drive sind wir weiter zum Simon’s Town ( Boulders Beach) gefahren. Die Panoramastraße wurde in den Fels gesprengt und man hat eine tolle Aussicht, Eintrittspreis derzeit 42 Rand (derzeit 3 €). Wir haben den Eingang zum Boulder’s Reservat am Strandbad genommen. Es gibt die Möglichkeit mit Pinguinen zu baden. Ebenfalls kann man über Holzstege durch das Reservat laufen und die Pinguine beobachten. Der Eintritt kostet derzeit 70 Rand ( derzeit 5€).
Am Abend waren wir an der Waterfront im Fischrestaurant Sevruga essen. Es ist ein sehr gutes Fischrestaurant, das wir empfehlen können.
14.11.2016 Cape Riviera Guest House
Leider konnten wir auch heute trotz blauem Himmel nicht auf den Tafelberg da starker Wind war. Alternativ sind wir zum Fuß des Lion Head gefahren und sind ca. 1 Stunde hochgewandert. Das letzte Stück haben wir uns gespart, da es sehr steil zwischen den Felsen hochging und wir uns nicht am letzten Tag noch verletzen wollten. Die Wanderung war sehr schön, weiter oben ging es über Leitern nach oben. Hier war es windstill und es gab viele Wanderer. Wir hatten eine tolle Aussicht über die Bucht und die Stadt.
Nachdem wir wieder am Auto angekommen sind, sind wir noch zum Botanical Garden nach Kistenbosch gefahren. Leider gab es zu dieser Jahreszeit wenig blühende Pflanzen, da viele schon verblüht und andere noch nicht am blühen waren. Ansonsten ist der Park sehr weitläufig und man hat viele Möglichkeiten auf einer Bank den Park zu genießen.
Am Abend hatten wir uns eine Tisch im African Cafe in der Short Market Street gebucht. Hier gab es keine Speisekarte, sondern ein Menü mit 14 verschiedenen afrikanischen Spezialitäten. Zu Beginn wurden die Gäste auf Wunsch mit bunten Farben im Gesicht angemalt. Dann gab es afrikanische Gesänge und Tanz. Das Ambiente war wunderbar und das Essen ganz hervorragend. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall, aber man muss frühzeitig reservieren. Für uns war das ein wunderbarer Abschluss unserer Südafrikareise.
15.11.2016 Rückflug über München nach Frankfurt
Heute mussten wir sehr früh aufstehen, da wir um 7.00 Uhr schon zum Flughafen fahren wollten. Hier mussten wir zuerst das Auto abgeben. Die Avis Station ist direkt am Flughafen und man kann direkt in das Terminal laufen. Leider hatte unser Flieger 2 Stunden Verspätung und es war gut, dass wir Business zurückgeflogen sind, somit konnten wir die Business Lounge nutzen, wo wir uns mit Essen und Trinken versorgen konnten. Wir mussten in München umsteigen und durch unseren verspäteten Abflug kamen wir erst um 23.00 Uhr in München an. Dies hatte zur Folge, dass wir in München übernachten mussten da wir in Frankfurt nicht mehr landen durften. Dies hatte zur Folge, dass wir erst am nächsten Tag weiterfliegen konnten.
Wir hatten eine wunderschöne Reise mit phantastischen Tierbegegnungen. Wir würden jederzeit wieder mit Terravista eine Reise unternehmen. Für uns war die Entscheidung diese Reise als Selbstfahrer zu machen genau das Richtige. Wir konnten unsere Zeit selbst einteilen und waren nicht gemeinsam mit einer großen Touristengruppe an einer Sehenswürdigkeit.
Nochmals herzlichen Dank an Frau Malotta von Terravsita für die super gute Beratung.