vom 19.03.2025 bis 15.04.2025

Dieses Mal haben wir unsere Reise auch selbst geplant und alle Unterkünfte, alle Flüge und das Auto selbst gebucht.

Wir starteten am Flughafen Frankfurt um 13.00 Uhr am 19.03.25 mit einem Business Flug mit Stopp in München. Da es sich um einen Nachtflug handelte, war die Businessclass sehr angenehm um schlafen und ausruhen zu können.

Wir waren bereits am nächsten Tag um 07.05 Uhr in Johannesburg, wo wir superschnell unser Gepäck hatten und direkt zu einem Geldautomaten in der Nähe der Gepäckbänder und in den Vodafon Shop gehen konnten um dort eine SIM-Karte für Südafrika sowie eine Telefonkarte zu erwerben. Anschließend haben wir unser vorgebuchtes Auto bei Enterprise abgeholt. Wichtig ist, wenn man das Swasiland durchquert, muss man dies beim Autovermieter angeben und die entsprechende Gebühr dafür entrichten

Da wir noch früh waren, sind wir auf dem Weg zu unserer ersten Unterkunft zur Panoramaroute gefahren, um uns die Bridal Veil Falls anzusehen. Anschließend sind wir zu unserer Unterkunft weitergefahren. Wir hatten zwei Übernachtungen in der Pezulu Tree House Lodge (Pezulu Tree House Lodge – exclusive luxury meets the untamed wilderness) gebucht. Auf dem Weg dahin, haben wir schon die ersten Giraffen des Anwesens gesehen.  Wir wohnten in einem sehr schönen Baumhaus. Am ersten Abend waren wir sie einzigen Gäste und wurden im Freien bei Kerzenschein mit einem sehr guten Menü bewirtet.

Am nächsten Morgen ging es zur Panoramaroute. Leider waren an diesem Tag die Three Rondavales sowie die Potholes gesperrt. Wie wir erfahren haben, waren die Zufahrtsstraßen nach einem Unwetter nicht passierbar. Wir haben uns God`s Windows, The Pinnacle Rock; und in Graskop den Georg Lift angesehen. Nachdem der Lift die Gäste nach unten gebracht hat, war die Überraschung groß. Auf einem sehr schönen und empfehlenswertem Rundweg ging es durch einen Regenwald. Vorbei an Wasserfällen und herrlichen Ausblicken. Unsere Mittagspause haben wir in Harries Pancake House in Graskop verbracht, dort haben wir uns wie bei unsrer ersten Reise auch schon, die leckeren Pancakes schmecken lassen. (harriespancakes.co.za)            

Am 22.03.25 wurden wir nach dem Frühstück von mehreren Zebras an unserem Baumhaus begrüßt. Die Tiere waren nicht scheu und haben sich von uns nicht stören lassen.

Die heutige Tour führte uns durch den Kruger NP nach Sabie Sands. Wir hatten uns vorher schon informiert, ob sich die Wildcard für uns lohnen würde, weil wir geplant hatten, mehrere Parks besichtigen zu wollen. Deshalb haben wir uns direkt am Orpen Gate die Wildcard gekauft.

Unsere heutige Unterkunft ist die Umkumbe Bush Lodge in Sabie Sands (www.umkumbebushlodge.com). Wir sind, um dort hinzugelangen quer durch den Kruger Park gefahren und hatten am ersten Tag schon Leoparden und Löwen gesehen, ebenso Zebras und Giraffen. Wir sind um 15.30 Uhr in der Lodge angekommen und hatten somit noch genügend Zeit um an der nachmittäglichen Pirschfahrt um 16.30 Uhr teilzunehmen. Unser Fahrer war super, wir konnten sehr viele Tiere ganz aus der Nähe sehen. Auch haben wir eine große Herde Wasserbüffel, Nashörner und einen Leoparden gesehen. Wir hatten das große Glück, am ersten Tag schon die so genannten Big Five (Löwe, Leopard, Elefant, Nashorn und Wasserbüffel) zu sehen.

Nach der großartigen Safari mit dem traditionellen Sundowner ging es in der Lodge zum Abendessen und bald darauf zu schlafen, da der nächste Tag früh beginnen sollte. Wir wurden um 05.30 Uhr geweckt und um 06.00 Uhr ging es zur Pirschfahrt bis gegen 09.00 Uhr. Danach gab es Frühstück und anschließend war relaxen am Pool bis zum Mittagessen angesagt. Auch an diesem Tag haben wir an der Nachmittagspirsch teilgenommen und wieder viele Tiere gesehen.

Am 24.03.25 sind wir nach der Frühpirsch und dem Frühstück durch den Kruger Park zur eigenen Safari aufgebrochen. Heute haben wir uns für zwei Nächte direkt im Kruger Park in der Hoyo-Hoyo Lodge eingemietet. (Hoyo Hoyo Safari Lodge | Luxury Safari in Kruger National Park).  Wie waren pünktlich im der Lodge um am High Tea um 15.30 Uhr teilzunehmen. Um 16.00 Uhr ging es zur Nachmittagssafari mit Sundowner, auch heute hatten wir viele Tiersichtungen. Nach der Rückkehr ging es zum Mehrgangmenü im Freien, welches sehr schmackhaft war. Bei der Lodge handelt es sich um eine All Inklusive Lodge, also hier waren auch die Getränke dabei und wir ließen uns den guten südafrikanischen Rotwein schmecken.

Der nächste Morgen begann mit dem Wecken um 05.30 Uhr und der anschließenden Safari. Danach ging es zum Frühstück. Auch danach lud der Pool zum Ausruhen und Erfrischen bis zum Mittagessen mit Vor-Haupt- und Nachspeise ein. Mit dem einen oder anderen guten Cocktail genossen wir den restlichen Tag bis zur nächsten Safari.

Am 26.03.25 sind wir nach der Frühpirsch und einem guten Frühstück auf einer anderen Strecke durch den Kruger Park gefahren, um zu unserer nächsten Unterkunft der Crocodile Bridge Safari Lodge (Crocodile Bridge Safari Lodge | accommodation close to kruger national park | Kruger National Park, South Africa) zu kommen. In dieser Lodge konnten wir von unserem Häuschen die Elefanten beobachten. Das Abendessen wurde im Freien als Buffet mit allen Gästen der Lodge gemeinsam eingenommen.

Am 27.03. sind wir durch das Swasiland zur Hluhluwe River Lodge gefahren. Da wir vor der Durchfahrt und vor dem Rausfahren aus Swasiland halten mussten und wir die entsprechenden Stempel und eine Durchfahrtsgebühr bezahlen mussten, waren wir länger unterwegs, obwohl es nur 374 km waren. Die Lodge ist sehr weitläufig mit einzelnenn Häuschen und liegt etwas abseits. Von der Terrasse kann man direkt in den Wald schauen.  Wir sind bei Regen in der Lodge angekommen. Wir haben am Abend in der Lodge gegessen.

Am nächsten Morgen waren wir schon um 07.00 Uhr beim Frühstück, da wir in den Hluhluwe Park gefahren sind, leider hat es nicht aufgehört zu regnen. Die Seitenstraßen im Park sind nicht asphaltiert und waren deshalb eine Herausforderung mit tiefen Schlaglöchern, gefüllt mit Wasser. Doch es hat sich gelohnt, wir sind zwei wunderbaren Löwen am Wegesrand begegnet. Gegen 12.00 Uhr haben wir den Park verlassen, um zur African Ambiente Lodge nach St. Lucia zu fahren. (Contact African Ambience). Da es immer noch regnete, haben wir unsere zuvor gebuchte Bootsfahrt in St. Lucia abgesagt. Wir hatten uns zum Abendessen zu einem Braa in der Lodge angemeldet, zuerst wollte unser Gastgeber wegen des Regens nicht grillen, aber dann wurde unsere Essen in der Küche zubereitet. Wir bekamen ein wunderbares Menü zum Preis von 250 Rand.

Am nächsten Morgen haben wir die abgesagte Bootsfahrt bei wunderbarer Sonne nachgeholt. Wir konnten viele Flusspferde und Vögel sowie einige Krokodile sehen. Danach sind wir weiter nach Durban gefahren. In Durban waren wir noch in der Gateway Mall, wo wir auch zu Abend gegessen hatten, bevor wir in unsere Unterkunft das Luxe Mustgrave Hotel gefahren sind.

Am 30.03. sind wir dann direkt vom Hotel zum Flughafen gefahren. Zuerst mussten wir das Auto am Flughafen zurückgeben. Wir sind mit der Fluggesellschaft Airlink geflogen, leider gab es keinen Direktflug nach Port Elizabeth und wir mussten über Johannesburg fliegen. Für uns war das erste Mal, dass wir mit Airlink geflogen sind, beide Flüge waren angenehm, genügend Beinfreiheit und eine gute Verpflegung für diese kurze Strecke. Wir sind um 15.05 Uhr in Port Elizabeth angekommen, hatten auch schnell unser Gepäck und konnten direkt zur Autovermietung gehen. Auch dort sind wir schnell bedient worden, doch leider wurde uns das falsche Auto zugewiesen und wir haben viel Zeit verloren. Wir mussten noch 2,5 Stunden bis zu unserer Unterkunft der Koedeskop Lodge (Koedoeskop – Private Mountain Nature Reserve, South Africa ) fahren und das letzte Stück des Wegs war unbefestigt und es gab keinen Internetempfang. Ich hatte große Bedenken, dass wir noch bei Tageslicht ankommen würden, doch mein Arno hat es wunderbar geschafft. In der Lodge wurden wir herzlich von dem Inhaber und seinen Mitarbeitern begrüßt, wir waren an beiden Tagen die einzigen Gäste. Auch hier wurden wir wieder wunderbar bekocht.

Am nächsten Morgen sind wir zum Addo NP gefahren, dort hatten wir bei unserem letzten Besuch sehr viele Tiere, vor allem Elefanten aber auch Geparde gesehen. Dieses Mal hatten wir kein Glück, wir sind quer durch den Park gefahren und haben lediglich einen einsamen Elefantenbullen gesehen, das ist eben Natur. Zurück in der Lodge haben wir noch eine Safari mit Sundowner innerhalb des Lodge gemacht, hier haben wir dann noch Giraffen gesehen.

01.04.25

Heute war unser erster Stopp St. Francis Bay, hier sind wir etwas am Strand gewesen und nach Tsitsikamma gefahren. Dort haben uns den Leuchtturm angesehen. Danach sind wir zur Ferney Lodge (A spectacular spa destination on the Garden Route – The Fernery Lodge & Spa). Diese wunderbare Lodge liegt abseits mitten in einem Kiefernwald und hat gut verteilt einzelne Häuschen. Unterhalb unseres Häuschen war der extravagante Whirlpool, welcher mit Holz beheizt wurde. Der Pool musste reserviert werden und war nur für zwei Personen gedacht. Nach unserer Ankunft haben wir diesen direkt reserviert. Wir hatte am Vortag in einem Supermarkt unter anderem eine Flasche Rotwein von Bruce Jack (einem sehr guten Winzer) gekauft, somit sind wir jeder mit einem Glas Rotwein zur vereinbarten Zeit zum Pool, dort waren schon Handtücher für uns bereitgelegt. Im Pool sitzend, konnten wir den kleinen Wasserfall sehen und die Natur genießen. Am Abend haben wir die Küche in unserem Häuschen genutzt und uns etwas zu Essen zubereitet.

Am nächsten Tag sind wir zuerst im Tsitsikamma Nationalpark zum „Big Tree“ um dann weiter zu den Hängebrücken zu fahren. Am Park war der Parkplatz leider schon belegt, aber man durfte am Straßenrand parken. Wir sind zuerst zur Suspension Hängebrücke gelaufen. Anschließend machten wir uns auf den Weg zum Wasserfall. Diese Wanderung hatten wir bei unserem ersten Besuch in Südafrika vor 9 Jahren auch schon gemacht. Diese Wanderung ist sehr anspruchsvoll und anstrengend. Der Weg geht in großen Teilen über sehr große Felsen in unmittelbarer Nähe des Meeres. Dieses Mal sind wir nur zwei Drittel der Strecke gelaufen und sind dann umgekehrt. Zurück in der Lodge haben wir den Swimmingpool und den Whirlpool genutzt. Am Abend haben wir im Restaurant der Lodge gegessen.

03.04.25

Heute sind wir nach einem Stopp in Meringsport, dort gibt es eine Fußweg zu einem Felsenbecken mit einem Kaskadenwasserfall,  ins Karoo in das Ko Ka Tsara Bush Camp (Self-Catering Accommodation Beaufort West | Ko-Ka Tsara Bushcamp)  gefahren, dies ist ein Selbstversorger Camp. Jedes Häuschen hatte eine Terrasse und eine Grillstation. Wir hatten für beide Abende Grillgut bestellt. Toller Service und sehr gute Zutaten. Das Frühstück haben wir im Frühstücksraum eingenommen. Die Lodge hatte einen schönen Pool und am Abend wurde der Garten von Impalas. Und Wildschweinen bevölkert, welche dort übernachtet haben.

Am nächsten Tag waren wir im Karoo NP, leider haben wir nur wenige Tiere gesehen.

05.04.25

Heute sind wir nach Robertson gefahren, wir haben im Weingut Ballinderry (Ballinderry | The Robertson Guest House) übernachtet. Auf Empfehlung unseres Vermieters waren wir im Weingut Van Lovren, ein Weingut mit einem großartigen Ambiente. Es wurden verschieden Weinproben mit begleitenden Speisen angeboten. Superleckere Weine sehr zu empfehlen!

06.04.25

Heute fahren wir über den Franschok Pass nach Stellenbosch. Unser erster Stopp ist Franschok, hier schauen wir uns den Ort an bevor wir nach Stellenbosch in die Zorgvliet Wine Country Lodge (Zorgvliet Wine Estate – Wine estate, venue and accomomdation in Franschhoek) fahren. Zu unserer Unterkunft gehört ein Weingut, dort haben wir die erste Weinprobe unseres diesjährigen Südafrikaurlaubs gemacht. Am Abend haben wir in der Lodge gegessen.

Für den nächsten Tag haben wir bei Afrivista Tours (Afrivista Tours) eine ganztägige Weinverkostungstour gebucht. An diesem Tag hatten außer uns nur noch zwei Gäste diese Tour gebucht und wir wurden mit einem Kleinbus abgeholt. Wir haben vier Weingüter besichtigt zum Teil mit jeweils 5-6 Weinproben. Zur Mittgaszeit war noch ein Mittagessen inkludiert. Die Tour starte mit der Abholung an der Unterkunft um 09.00 Uhr und hat 1.200 Rand pro Person gekostet.

Am 08.04.25 ging es weiter nach Langebaan. Unterwegs waren wir Koeberg Nature Reservat und in Paternoster. Unsre heutige Unterkunft ist das Le Mahi Guest House (Lé Mahi Guesthouse, Langebaan).

Vom 09.04.-11.04.25 waren wir in Kapstadt im Whytham Estate (Manor Life: A place where luxury living meets peace of mind.). Dies war eine Unterkunft mit einer angegliederten Seniorenresidenz. Die Unterkunft hatte auch ein kleines Restaurant.

Unser 1. Stopp war am Boulders Beach, danach ging es zum Kap der guten Hoffnung, das Wetter hat sich leider verschlechtert, leichter Regen und starker Wind. Wir sind trotzdem durch den Park gefahren, haben aber wenige Tiere gesehen,

Am 10.04,25 sind wir bei traumhaftem Wetter zum Tafelberg hochgefahren, allerdings hatten wir keine Eintrittskaten im Voraus gekauft und mussten deshalb mehr als 3 Stunden anstehen. Es hat sich allemal gelohnt. Die Aussicht vom Tafelberg ist beeindruckend und wunderschön.

Am 11.04.25 sind wir nochmals zum Kap der guten Hoffnung, bei schönem Wetter gefahren. Deshalb sind wir auch zum Leuchtturm hochgelaufen. Anschließend waren wir in Muizenberg am Surfer Strand und am Kalk Bay, dort kann man am Hafen sehr leckeren Fisch essen.

Am 12.04.25 ging es weiter nach Barrydale ins das Sorgvry Guest House (Boutique Hotel Sorgvry | Barrydale Route 62 | Bed & Breakfast). Unterwegs waren wir noch im Bontebok NP, dort kann man einen Rundweg von 25 km mit dem Auto fahren.

Vom 13.04.-14.04.25 waren wir in Kap Agulhas im Agulhas Ocean House (Agulhas Ocean House Bed and Breakfast). Wir haben uns dort in Bettys Bay die Pinguinkolonie angesehen und waren natürlich auch am südlichsten Punkt des afrikanischen Kontinents. In Struisbaai kann man im Hafen um die Mittagszeit Stachelrochen sehen, die Fischer werfen die Fischreste ins Wasser und füttern die Stachelrochen. Auch hier gibt es schöne Weingüter. Wir haben die Zoetendal Winery besucht.
Am nächsten Tag sind wir noch in den De Hoop NP gefahren. Dort haben wir schwierige Straßenverhältnisse vorgefunden und wenig Tiere gesehen.

Auch dieser Urlaub geht einmal zu Ende und wir sind am 15.04.25 nach dem Frühstück nach Kapstadt zum Flughafen gefahren, wo wir zuerst unser Auto zurück gegeben haben.

Mit sehr vielen neuen Eindrücken und Erlebnissen mussten wir unseren Rückflug antreten, der war pünktlich und angenehm.

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